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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Den Eumenes, den gewinnen zu wollen laecherlich gewesen waere, haetten Perseus' Agenten gern beseitigt; er sollte auf der Rueckkehr von Rom, wo er gegen Makedonien gewirkt hatte, bei Delphi ermordet werden, allein der saubere Plan misslang. Von groesserer Bedeutung waren die Bestrebungen, die noerdlichen Barbaren und die Hellenen gegen Rom aufzuwiegeln.

Die gleichzeitigen Angriffe der Kelten wuerden diese Nichtteilnahme der noerdlichen Gemeinden allein schon genuegend erklaeren; es wird indes erzaehlt und es ist kein Grund es zu bezweifeln, dass zunaechst innere Parteiungen in dem etruskischen Staedtebund, namentlich die Opposition der aristokratischen Regierungen der uebrigen Staedte gegen das von den Veientern beibehaltene oder wiederhergestellte Koenigsregiment, jene Untaetigkeit der uebrigen Etrusker herbeigefuehrt haben.

Ungemeine Erfolge im noerdlichen wie im suedlichen Spanien bezeichneten die naechsten Jahre seiner Feldherrnschaft. Desgleichen wurde das Heer des Statthalters es scheint, der diesseitigen Provinz Claudius Unimanus vernichtet, das des Gaius Negidius ueberwunden und weithin das platte Land gebrandschatzt.

Auch die lombardischen Graeberfunde stehen, namentlich in dem Kupfer- und Glasgeraet, weit zurueck hinter denen des noerdlichen Keltenlandes.

In den Vokalen erscheinen die Diphthonge im Lateinischen und ueberhaupt den noerdlichen Dialekten sehr zerstoert, dagegen in den suedlichen italischen Dialekten sie wenig gelitten haben; womit verwandt ist, dass in der Zusammensetzung der Roemer den sonst so streng bewahrten Grundvokal abschwaecht, was nicht geschieht in der verwandten Sprachengruppe.

Der Koenig suchte nun wenigstens unter den Haeuptlingen des illyrischen Landes, des heutigen Dalmatiens und des noerdlichen Albaniens, seine Klientel auszubreiten. Nicht ohne Perseus' Vorwissen kam einer derselben, der treulich zu Rom hielt, Arthetauros, durch Moerderhand um.

Bei Melitaea am noerdlichen Abhang des Othrysgebirges lagerten beide roemischen Heere sich gegenueber; ein Zusammenstoss schien unvermeidlich.

Zunaechst und vor allem kam es darauf an, nicht so sehr das suedliche Italien so rasch wie moeglich zur formellen Anerkennung der roemischen Suprematie zu zwingen als die Unterwerfung Mittelitaliens, zu welcher durch die in Kampanien und Apulien schon waehrend des letzten Krieges angelegten Militaerstrassen und Festungen der Grund gelegt war, zu ergaenzen und zu vollenden und die noerdlichen und suedlichen Italiker dadurch in zwei militaerisch von jeder unmittelbaren Beruehrung miteinander abgeschnittene Massen auseinanderzusprengen.

Es waren wohl im ganzen dieselben Waren, die man in Latium und Etrurien kaufte, verkaufte und fabrizierte; aber in der Intensitaet des Verkehrs stand die suedliche Landschaft weit zurueck hinter den noerdlichen Nachbarn.

Die spaeter nach der roemischen Eroberung im Vergleich mit dem zaehen Festhalten etruskischer Sprache und Sitte im noerdlichen Etrurien so auffallend schnell erfolgende Latinisierung der suedlichen Landschaft findet vermutlich eben hierin ihren letzten Grund.

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