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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Ein hannöversches Corps von zwanzigtausend Mann, wogegen im Fall des Sieges die früheren Besitzungen des Welfenhauses zu einem Niedersächsischen Königreich wieder vereinigt werden sollen.“ Napoleon lächelte mitleidig.

Mit rascher Hand ließ er den Bleistift über einen Zettel gleiten, und um jedem Irrtum vorzubeugen, mußte Voß den Inhalt laut vorlesen. Er tat es mit seiner nasalen, breiten, niedersächsischen Aussprache. Es berührte Stephan eigen, daß unfreiwillig humoristisch laut durchs Zimmer klang, was für ihn voll geheimer Aufregungen war. »Leupold ans Telephon fordern.

Der Feldwebel Stürmann war eine hagere dürre Gestalt von Mittelgröße, sein kurzes graues Haar war militairisch geschnitten; sein langes Gesicht von graugelber Farbe drückte Verschlossenheit und eigensinnige Beschränktheit aus. In seinen kleinen, etwas starr blickenden Augen lag jene listige Verschlagenheit, welche man häufig in dem niedersächsischen Stamme findet.

Neben ihm schritt ein bedeutend älterer Mann von etwa vierzig bis fünfundvierzig Jahren. Sein Gesicht sah bereits ein wenig verwittert aus und zeigte weniger Intelligenz als das seines Begleiters, dagegen aber mehr von jener beinahe eigensinnigen Zähigkeit, welche dem norddeutschen, insbesondere dem niedersächsischen Bauernstamme eigen ist.

Welcher Bann, frage ich, lag über der niedersächsischen Literatur? Derselbe Bann, der über dem Volk und seiner Geschichte lag. Es sollte die mächtige Naturkraft, die einst diesen Stamm beseelte, stocken und starren und als trüber Bodensatz des germanischen Geistes zurückbleiben. Welche Kette von Hemmnißen, betäubenden und zerreißenden Unglücksschlägen nur bis zum sechszehnten Jahrhundert!

Dann wandte er sich rasch ab und schritt fest und kräftig über den Hof hinaus, vom Thor her sich noch einmal umblickend nach dem alten niedersächsischen Glauben, der an einen letzten Rückblick auf das heimathliche Haus eine frohe und glückliche Heimkehr knüpft.

O ich kenne die niedersächsischen Witze, sie stehen alle in einem kleinen groblöschpapiernen Buch mit feinen Holzschnitten, das jährlich in diesem Jahre gedruckt wird.

Auch jenem edlen alten Herrn, Der immer mich ausgescholten Und immer großmütig beschützt, auch ihm Hat mancher Seufzer gegolten. Ich wollte wieder aus seinem Mund Vernehmen den 'dummen Jungen', Das hat mir immer wie Musik Im Herzen nachgeklungen. Ich sehnte mich nach dem blauen Rauch, Der aufsteigt aus deutschen Schornsteinen, Nach niedersächsischen Nachtigall'n, Nach stillen Buchenhainen.

Die kühnsten Gedichte aus dieserrauhen Vorzeit,“ wenn gleich schon vom Duft der Klostermauern angewittert und durch Mönchsfedern auf die Nachwelt gekommen, verraten niedersächsischen Dialect. Ich weiß nicht ob viele meiner Leser sich Begriff und Vorstellung machen von der wunderbaren Natur einer Sprache, die einem vermeintlich barbarischen und rohen Sittenzustande angehört.

Brixen am letzten Abend davon abhalten, Gläser, Flaschen und Porzellan gegen die Wände zu feuern. Auch die Leute waren gut in Form. Hörte man sie in ihrer trockenen niedersächsischen Weise von dem bevorstehenden »Hindenburg-Flachrennen« reden, so wußte man, daß sie anpacken würden wie immer, zäh, zuverlässig und ohne unnötiges Geschrei.

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