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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Mit Schmerz trennte sich Wieland von der Geliebten, die im Herbst 1750 nach Augsburg zurückkehrte, wo ihr Vater, früher in Kaufbeuern ansässig, sich niedergelassen hatte. Noch oft trat in Tübingen, wo Wieland um diese Zeit seine akademische Laufbahn eröffnete, Sophiens Bild vor seine Seele.
Arthur machte an demselben Tage seinem Vater Mitteilung von der Unterredung mit Theodor. Sie hatten sich nach Tisch in der Villa im Arbeitszimmer des alten Herrn niedergelassen und schlürften, während sich die Damen zu einem Schläfchen zurückgezogen, eine Tasse Kaffee, und rauchten eine Havanna. Herr Knoop war in außerordentlich guter Stimmung.
Der Jüngling hatte sich in die wärmste Begeisterung gesprochen. Er sprang empor von der Marmorbank auf der Straße, darauf sie sich niedergelassen, den Lanzenschaft hoch gen Himmel erhebend. »Mein Freund,« sagte Julius, ihn liebevoll anblickend, »wie schön steht dir dieser Eifer! Aber bedenke, ein solcher Kampf würde mit uns, mit meinem Volk entbrennen und sollte ich –?«
Nein,« lachte der Mann, »das heißt, ja, wir sind schon Deutsche, aber doch nicht in dem Deutschland drüben geboren, sondern hier in Brasilien. Mein Vater stammt vom Rheine, und der Frau ihr Vater von Innsbruck, die Beide vor etwa dreißig Jahren hier herüber gekommen waren und sich in San Leopoldo niedergelassen hatten.« »Also Brasilianer?« sagte Günther enttäuscht.
Irland ward offen als ein durch das Schwert erkämpftes Besitzthum regiert. Die rohen National-Institutionen existirten nicht mehr; die englischen Kolonisten unterwarfen sich den Bestimmungen des Mutterlandes, ohne dessen Schutz sie nicht bestehen konnten, und suchten Ersatz darin, daß sie das Volk, unter dem sie sich niedergelassen, mit Füßen traten.
Viele von den Leuten, die sich in den Kolmårder Ortschaften niedergelassen hatten, wurden arbeitslos und konnten sich nur schwer durchbringen; der Wald aber wuchs wieder heran und breitete sich von neuem aus, daß die Höfe und Bergwerke schließlich wie Inseln in einem grünen Meere dalagen.
Aber sie hat sich zu gut versteckt : ehe sie sich freimachen konnte, hat die kleine glückliche Familie sich gerettet! Ein leises Geräusch in einem Moosbüschel dicht neben der Stelle, wo Strix sich niedergelassen hat, macht sie indessen glauben, daß dort vielleicht ein kleines Rebhuhn unter dem Moos versteckt sitzt und mit einem kräftigen Hieb schließt sie ihren Fang um den Büschel.
Sie hatten sich einige Wochen auf den großen Ebenen bei Fallköping aufgehalten, und da sich mehrere andre Scharen Wildgänse auch dort niedergelassen hatten, war es eine schöne Zeit für alle gewesen; die Alten hatten viel miteinander geplaudert und die Jungen in allen Arten von Leibesübungen gewetteifert.
Unterdessen hat sich die Priesterin auf einer schönen Rotangmatte vor dem offenen Dachfenster, durch welches die Geister eintreten sollen, niedergelassen und zwar nach Kajanweise mit gekreuzten Beinen hockend, das Haupt auf die rechte Hand gestützt. Vor ihr stehen allerhand schöne Dinge: hübsche Zeugstücke, Perlenketten, alte Schwerter und Gonge, ausserdem die blaka.
Als der Junker sich niedergelassen hatte, setzten sich auch Mutter und Tochter an den Tisch zu ihrem Suppennapf, doch in bescheidener Entfernung, und nicht, ohne das Salzfaß zwischen sich und ihren vornehmen Gast zu stellen. Denn so wollte es die Sitte in den guten alten Zeiten. Georg hatte, während sie das Frühmal verzehrten, Muße genug, die beiden Frauen zu betrachten.
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