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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Meine Nerven waren bis zur Unerträglichkeit gespannt, ich hörte kaum, was er sagte, und ich verfolgte seine Schritte und Bewegungen mit einem beunruhigten und haßähnlichen Gefühl. Plötzlich fragte er mich, wo seine Frau sei. Ich antwortete, sie sei vor wenigen Minuten hinausgegangen.
Für alle Zeit trägst Du nun ein starkes Lebensempfinden in Dir, und wie immer Deine äußere Bahn sich gestalte, nie wirst Du in Deinem Werke und in Deinem Wesen die Schönheit des großen Fühlens verleugnen. Ich muß mich nun doch endlich niederlegen und zu schlafen versuchen, die Nerven könnten rebellieren. Vier Wochen später. Meine Gedanken beginnen ins Leben zurück zu wandern
Wenn ich einen Fuhrmann sehe, der sein abgetriebenes Roß mit der Peitsche dermaßen mißhandelt, daß die Adern des Tieres springen und die Nerven zittern, und es fragt mich einer von den untätig, obschon mitleidig Herumstehenden: was soll geschehen? so sage ich ihm: reißt dem Wüterich vor allem die Peitsche aus der Hand.
Noch ein paar Jahre und aus der alten, ehemaligen Kaiserstadt wird ein schäbiges, vergessenes Nest geworden sein!« Das ging den Leuten, die nun den Inhalt des Plakates auch aus der »Arbeiter-Zeitung« vernahmen, auf die Nerven, allenthalben wurde man unruhig. War nicht etwas Wahres an dieser neuen Behauptung des mysteriösen Bundes wahrhaftiger Christen?
Er brauchte auch nicht lange zu suchen, denn mitten im Weg lag ein dunkler Gegenstand, während es ihm durch alle Nerven zuckte, als er nur seine Hand darauf legte. Es war ein Sack mit Geld genau so ein Sack, wie er ihn unter dem Stein verborgen gehabt, und als er mit vor Aufregung zitternden Fingern darüber hingriff, konnte er nicht länger im Zweifel sein, daß er sein Eigenthum in Händen halte.
Die Arbeit ist seine Rettung und seine Qual. In ihr lebt er in Rußland, in der Heimat. In der Ruhe schmachtet er in Europa, in der Katorga. Immer tiefer stürzt er sich darum in seine Werke hinein. Sie sind das Elixier, das ihn trunken macht, sie sind das Spiel, das seine Nerven, die gepeinigten, zu höchster Lust anspannt.
So standen die beiden Geschwister, Kopf an Kopf, Wange an Wange; und alles Verwandte in ihren Nerven und ihrem Blut, das älteste und ursprünglichste in ihrem Fühlen, das heimisch-vertraute in ihrem Erinnern, bis auf den leisen Geruch ihrer Kleidungsstücke draußen im Flur bei Vater und Mutter, all das strömte jetzt zusammen im Verlangen, nimmermehr voneinander zu lassen.
Wie der Schwimmer, mit sinkenden Kräften dem rettenden Ufer nah, noch einmal die Nerven anspannt zum letzten entscheidenden Moment, noch einmal hineingreift in die Fluth und ausstreicht, und die Zähne fest, fest aufeinander beißt, so fühlte er, daß der Augenblick, nach dem sein ganzes Leben gedrängt, ja dem der Geist, selbst krank und bewußtlos, entgegenstrebt, nahe sei, und nur wenige Minuten Fassung jetzt, ihn siegen lassen müssten.
Sam versuchte mit einem wilden Schreie einen Griff nach den Zügeln, aber erreichte weiter nichts, als daß er das vorher erwähnte, hoch aufstehende Palmblatt dem Pferde in's Auge stieß, was keineswegs zur Beruhigung der erregten Nerven desselben beitrug.
Die Technik seiner Schreibweise, die den Menschen zerfaserte und an seinen Nerven hinaufschleichend ihn erriet, statt ihn zu bestimmen, die ihn festnagelte, statt ihn ins uferlos Göttliche und Menschliche hinaufzutreiben, war die gepflegte und modernste vor der expressionistischen Zeit. Wien züchtete champignonhaft Legion dieser Dichter kleineren Ranges.
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