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Aktualisiert: 26. Juni 2025
»Herrlich«, sagte er, ganz still vor Entzücken. »Hättest du das geglaubt, Assap?« »Nun ja,« meinte der Bruder, deutlich ein wenig von Neid geplagt, »etwas
Ich hoffe, Ihr habt des schoenen Maedchens fleissig dabei gedacht, und versichere Euch, sie hat Euch auch nicht vergessen, und wenn ich nicht jede Spur von Eifersucht schon lange aus meinem Herzen verbannt haette, so wuerde ich Euch nicht ohne Neid ansehen." "Reden Sie nichts mehr von diesem Geschoepfe", versetzte Wilhelm.
Ganz leise und langsam kamen die Worte heraus. Und dazu diese Märchenaugen ich muß gestehen, es kam etwas wie Neid über mich, wenn ich an Barbaras Mutter dachte. Mein Annele war solch praktisches Diesseitsmenschlein. Sie hatte nie verträumte Augen, und tat nie eine
Er bewachte, er belauschte seine Frau, er verschlang sie mit den Augen, wenn sie den Namen Wildenstein aussprach, er hätte den zweiten Rittmeister von der Erde forttilgen mögen und den ersten dazu. Die Eifersucht auf den einen ließ ihn nicht schlafen, der Neid auf das Ansehen, die Beliebtheit, die der andere im Regimente genoß, raubte ihm den Appetit.
Als er den »Jerusalemsabend« zur Sprache brachte, begannen alle alten Freundinnen der Verstorbenen zu schluchzen, mit Ausnahme von Madame Kethelsen, die nichts vernahm und mit der verschlossenen Miene der Tauben geradeaus blickte, und der Schwestern Gerhardt, der Nachkommen Paul Gerhardts, die Hand in Hand mit klaren Augen in einem Winkel standen; denn sie waren fröhlich über den Tod ihrer Freundin, und beneideten sie nur deshalb nicht, weil Neid und Mißgunst ihren Herzen fremd war.
Es konnte nicht anders kommen, als daß dieser zweite, noch glänzendere Sieg den Neid der jungen Leute von Bagdad aufregte. "Ein Fremdling", sprachen sie untereinander, "soll hierher kommen nach Bagdad, uns Ruhm, Ehre und Sieg zu entreißen?
Gesetzt aber, Jemand nimmt gar die Affekte Hass, Neid, Habsucht, Herrschsucht als lebenbedingende Affekte, als Etwas, das im Gesammt-Haushalte des Lebens grundsätzlich und grundwesentlich vorhanden sein muss, folglich noch gesteigert werden muss, falls das Leben noch gesteigert werden soll, der leidet an einer solchen Richtung seines Urtheils wie an einer Seekrankheit.
Die Stiefschwestern erkannten sie zwar nicht in dieser Pracht und Schönheit, aber doch drohte ihr Herz vor Neid zu bersten. Der Sohn des Königs hatte für keine Andere mehr Auge noch Ohr, sondern wollte der Aschen-Trine keinen Augenblick von der Seite weichen; mit ihr unterhielt er sich auf's Angenehmste, mit ihr scherzte und tanzte er, als ob sonst Niemand weiter im Saale wäre.
Worüber sie niemals gesprochen hatten, davon erzählte er jetzt, von seinem Gange zur Stadt, damals, von der brennenden Wunde, von seinem Neid beim Anblick glücklicher Väter, von seinem Wissen um die Torheit solcher Wünsche, von seinem vergeblichen Kampf wider sie. Alles berichtete er, alles konnte er sagen, auch das Peinlichste, alles ließ sich sagen, alles sich zeigen, alles konnte er erzählen.
Der König oder Häuptling erweckt den Neid auf seine Vorrechte; es möchte vielleicht jeder König sein. Der Tote, das Neugeborene, die Frau in ihren Leidenszuständen reizen durch ihre besondere Hilfslosigkeit, das eben geschlechtsreif gewordene Individuum durch den neuen Genuß, den es verspricht.
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