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Aktualisiert: 16. Oktober 2025
Und da verlauten wolle, meint der Patriarch, Daß Euch nur darum Saladin begnadet, Weil ihm in Eurer Mien', in Euerm Wesen So was von seinem Bruder eingeleuchtet... Tempelherr. Auch dieses weiß der Patriarch; und doch? Ah! wäre das gewiß! Ah, Saladin! Wie? die Natur hätt' auch nur einen Zug Von mir in deines Bruders Form gebildet: Und dem entspräche nichts in meiner Seele?
So füllt die Lilie wohlriechend ihr Gebiet, Die doch den Nahrungssaft aus faulem Staube zieht: So wird die Fruchtbarkeit, mit der die Saat sich hebet, Und unsre Scheuren füllt, doch erst vom Schlamm belebet. Die hellsten Tugenden, sind diese Tugend nur? Wie oft erzwinget sie der Hochmuth der Natur!
Wie oft sang ich doch einst diese armen, mächtigen Lieder ohne Sinn, die die Natur und die Einsamkeit mich gelehrt hatten, und die meiner schlafenden Seele entsprangen, wie Quellen dem Erdgrund. Nun habe ich längst begonnen zu denken, und wie manches weiß ich nun, und meine Lust und Trauer sind nicht mehr mein Teil allein.
Allerdings würde es ihm am liebsten gewesen sein, wenn eine vollständige Aussöhnung hätte bewirkt werden können, ohne einen Buchstaben von der Prärogative zu opfern, denn er hatte an der ungeschmälerten Aufrechthaltung derselben ein anwartschaftliches Interesse, und war von Natur mindestens eben so herrschsüchtig und ein eben so großer Feind von Beschränkung, als irgend ein Stuart.
Aus meinen Eröffnungen geht hervor, daß in der alten Welt so gut wie in der neuen Räume sind, welche einen bessern Anbau bedürfen, als ihnen bisher zuteil ward. Dort hat die Natur große, weite Strecken ausgebreitet, wo sie unberührt und eingewildert liegt, daß man sich kaum getraut, auf sie loszugehen und ihr einen Kampf anzubieten.
Aber wie weit sich die transzendentale Teilung einer Erscheinung überhaupt erstrecke, ist gar keine Sache der Erfahrung, sondern ein Prinzipium der Vernunft, den empirischen Regressus, in der Dekomposition des Ausgedehnten, der Natur dieser Erscheinung gemäß, niemals für schlechthin vollendet zu halten.
Denn in der Natur stehen bedeute, immerdar um die Grenze wissen, und in der Natur wirken, heiße nichts anderes, als um die Grenze ringen; hier scheide sich Finsternis vom Licht, Verwesung von Entfaltung, die Hölle vom Himmel. Der Arzt, der es erkannt habe, sei über seinen Weg nicht mehr im Zweifel.
Bedenke man nun die wundersame Komplikation der menschlichen Natur, in welcher sich die stärksten Gegensätze bereinigen, Materielles und Geistiges, Gewöhnliches und Unmögliches, Widerwärtiges und Entzückendes, Beschränktes und Grenzenloses, dergleichen aufzuführen man noch ein langes Register fortsetzen könnte; bedenke man einen solchen Widerstreit, wenn er in einem vorzüglichen Menschen sich ereignet und zutage tritt, wie er durch das Unbegreifliche, was sich aufdringt, den Verstand irre macht, die Einbildungskraft losbindet, den Glauben überflügelt, den Aberglauben berechtigt und dadurch den natürlichen Zustand mit dem unnatürlichsten in unmittelbare Berührung, ja zur Vereinigung bringt; gehe man mit diesen Betrachtungen an das weitläufig überlieferte Leben unseres Mannes, so wird es uns faßlich scheinen, was ein solcher, der beinahe ein ganzes Jahrhundert auf einem so großen Schauplatze in einem ungeheuern Elemente ununterbrochen und unablässig gewirkt, für einen Einfluß müsse erlangt haben.
Man sollte dem apostolischen Symbolum glauben. Sind doch so viele Wunder gegen die Gesetze der Natur geschehen, was ist's denn Wunder, wenn eine Jungfrau wider den Lauf der Natur einen Menschen geboren hat?" usw.
Zweitens aber scheint auch die physische Natur weit minder empfänglich und empfindlich zu sein, als die der meisten anderen Völker.
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