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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Er sagte, waehrend auch Adelbert und Gottfried, seine ruestigen Soehne, und die drei wackern Diener sich bewaffneten: "Vetter Gustav hat mehr als einem von uns das Leben gerettet; jetzt ist es an uns, ihm den gleichen Dienst zu tun"; und damit hob er seine Frau, welche sich erholt hatte, wieder auf das Maultier, liess dem Knaben Nanky, aus Vorsicht, als eine Art von Geisel, die Haende binden; schickte den ganzen Tross, Weiber und Kinder, unter dem blossen Schutz seines dreizehnjaehrigen, gleichfalls bewaffneten Sohnes, Ferdinand, an den Moewenweiher zurueck; und nachdem er noch Toni, welche selbst einen Helm und einen Spiess genommen hatte, ueber die Staerke der Neger und ihre Verteilung im Hofraume ausgefragt und ihr versprochen hatte, Hoangos sowohl, als ihrer Mutter, so viel es sich tun liess, bei dieser Unternehmung zu schonen; stellte er sich mutig, und auf Gott vertrauend, an die Spitze seines kleinen Haufens, und brach, von Toni gefuehrt, in die Niederlassung auf.

"Verlasst euch auf Nanky!" antwortete der Knabe; "ich weiss, warum ihr diese weissen Fluechtlinge in die Pflanzung lockt, und der Neger Hoango soll mit mir zufrieden sein!" Hierauf trug Toni dem Fremden das Fruehstueck auf; und nachdem es wieder abgenommen war, begaben sich Mutter und Tochter, ihrer haeuslichen Geschaefte wegen, in das vordere Wohnzimmer zurueck.

Toni, waehrend, auf den Ruf Herrn Stroemlis die Maegde herbeieilten, um ihrer Frau zu helfen, fuehrte, von denJuenglingen mit Fragen bestuermt, Herrn Stroemli und die uebrigen Maenner, aus Furcht vor dem Knaben Nanky, auf die Seite.

Inzwischen war auf das Gebell einiger Hofhunde ein Knabe, namens Nanky, den Hoango auf unehelichem Wege mit einer Negerin erzeugt hatte, und der mit seinem Bruder Seppy in den Nebengebaeuden schlief, erwacht; und da er beim Schein des Mondes einen einzelnen Mann auf der hinteren Treppe des Hauses stehen sah; so eilte er sogleich, wie er in solchen Faellen angewiesen war, nach dem Hoftor, durch welches derselbe hereingekommen war, um es zu verschliessen.

"Nanky", sprach sie, da sie den Knaben atemlos und eilfertig auf der Landstrasse erreicht hatte: "die Mutter hat ihren Plan, die Familie Herrn Stroemlis anbetreffend, umgeaendert. Nimm diesen Brief! Er lautet an Herrn Stroemli, das alte Oberhaupt der Familie, und enthaelt die Einladung, einige Tage mit allem, was zu ihm gehoert, in unserer Niederlassung zu verweilen.

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