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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Zwei Jahre älter als er, war seine Schwester Elisabeth Christophine Friedericke, späterhin mit dem Bibliothekar Reinwald in Meiningen verheirathet. Eine zweite Schwester, Dorothea Luise ward nach ihm 1767 geboren und nachher die Gattin des Stadtpfarrers Frankh zu Möckmühl im Würtembergischen. Eine dritte Schwester, Nanette mit Namen, starb bereits in ihrem achtzehnten Lebensjahre.

'Nanette ging hinaus ins Feld, Zu sammeln, was die Sense fällt. Als sie sich in der Stoppel bückt, Da ist passiert, was sich nicht schickt ... »Der Blindeschrie sie. Sie brach in Lachen aus, in ein furchtbares, wahnsinniges, verzweifeltes Lachen, weil sie in ihrer Phantasie das scheußliche Gesicht des Unglücklichen sah, wie ein Schreckgespenst aus der ewigen Nacht des Jenseits ...

Sein dortiges Zusammentreffen mit seinem Freunde Körner ward durch wiederholte Rückfälle seines Brustübels getrübt. In Jena erfreute ihn der Besuch seiner Mutter, die er seit acht Jahren, nach der früher erwähnten Zusammenkunft mit ihr in Bretten, nicht wieder gesehen hatte. Mit ihr war auch Schillers jüngste Schwester Nanette gekommen.

Grüße unsern besten, allerteuersten Vater und unsere herzlich geliebte, gute Mutter, meine liebe, redliche Louise und unsere kleine gute Nanette. Wenn mein Segen Kraft hat, so wird Gott mit euch sein. Ein inneres, starkes Gefühl spricht laut in meinem Herzen: Ich sehe euch wieder. Vertraue auf Gott! Es wird kein Haar von uns allen auf die Erde fallen. Ich werde zu weich, Schwester, und schließe.

Aus der Solitude gelangte an ihn ein Brief, der ihm den frühen Tod seiner jüngsten Schwester Nanette meldete. Von dem epidemischen Fieber, welches das blühende Mädchen hinweggerafft, war auch Schillers Vater, und bald nachher seine zweite Schwester Luise ergriffen worden. Die traurige Lage der Seinigen, der Gedanke an seine arme, des Trostes bedürftige Mutter bekümmerten ihn sehr.

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