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Unterdessen rückten die Kinder auf einem großen Umwege heran, denn der Peter wusste viele Stellen, wo allerhand Gutes an Sträuchern und Gebüschen für seine Geißen zu nagen war; darum machte er mit seiner Herde vielerlei Wendungen auf dem Wege. Erst war das Kind mühsam nachgeklettert, in seiner schweren Rüstung vor Hitze und Unbequemlichkeit keuchend und alle Kräfte anstrengend.

Die wahren Schmerzen liegen anscheinend so ruhig in dem tiefen Bett, das sie sich bereiten sie scheinen dort zu schlummern, aber sie nagen noch immer an der Seele, gleich jener furchtbaren Säure, die das Kristall zerfrißt.

Heidi schaute ihn sehr verwundert an, denn nun er so nah am Feuer war, fing es überall an ihm zu tauen an, so dass der ganze Peter anzusehen war wie ein gelinder Wasserfall. »Nun, General, wie steht's?«, sagte jetzt der Großvater. »Nun bist du ohne Armee und musst am Griffel nagen.« »Warum muss er am Griffel nagen, Großvater?«, fragte Heidi sogleich mit Wissbegierde.

Ich will's euch sagen Mein Mädel da ist reich und er hat kaum zu nagen. Der Vorige. So lebt ihr Alten stets denn in vergangner Zeit? Was gestern fest und wahr ist's darum nicht auch heut. Der Reichtum letzter Zeit kam etwas stark zu Falle, Sonst hatten die und der, nun aber haben alle. Was kaufst du um dein Geld da wo nichts käuflich ist, Das Land ein breiter Tisch, an dem, wer hungert, ißt.

Hier erblickt man Priester und Könige. Ein nacktes Sünderpaar ist bis zu den Hüften von Flammen umzüngelt. Einige Sünder nagen sich die Hände; es sind vielleicht die Jähzornigen. Von anderen ragen nur die mit grossen Ohrgehängen geschmückten Köpfe aus dem Flammenpfuhl hervor. Am Boden aber liegen Schädel, aus deren Augenhöhlen sich Schlangen ringeln.

Da leckt die Flamme mit nimmer befriedigter Zunge an den heulenden Schlachtopfern des Unglaubens! Da stirbt der Wurm nicht, der ihre Herzen durch und durch nagt, doch ohne sie zu vernichten, auf dass da stets ein Herz zu nagen übrig bleibe in der Brust des Gottlosen!

Sie selbst lag daneben auf dem Steinboden, zu besorgt um Lisutt, um das Nagen und Zehren des eignen Hungers zu spüren, aber schwach, mit flackernder Seele, bald in Träume, bald in Phantasien, bald in Betäubung hingerissen.

Blunschi's Kalender aus der Stadt Zug vom J. 1823, und ebenso der Krainische Bauernkalender bezeichnen den 17. März, als den Gertrudentag, durch zwei Mäuslein, die an einer aufgeweiften Spindel nagen.

Ach, Gösta, ein Mann muß alles, was das Leben bietet, mit mutigem Herzen und lächelnden Lippen ertragen; sonst ist er kein Mann. Entbehre so viel du willst, wenn du die Geliebte verloren hast, so laß Gewissensbisse an deinem Innern nagen und zehren, zeige dich aber als Mann, als echter Wermländer! Laß deinen Blick vor Freude strahlen und begegne deinen Freunden mit fröhlichen Worten.

Er rückte sein altes Hütchen zurecht, schwang seine Rute in der Luft und rief den Geißen zu, die schon überall zu nagen angefangen hatten: "Heim! Heim!" "So singst du mir's doch ein andermal, Moni, nicht wahr?" rief ihm Paula nach.