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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Niemals in meinem Leben habe ich so viel geistige Anspruchslosigkeit beisammen gesehen wie damals. Der Bürgermeister war ein unstudierter Mann. Es gab zwar einen Nachtwächter, aber die Bewohner hatten sich reihum an der Nachtwache zu beteiligen. Die Hauptbeschäftigung bildete die Weberei. Der Verdienst war kärglich, ja oft überkärglich zu nennen.
Umtriebe, die von einem andern »Pfarrer« dort gemacht wurden, ließen mich meine dortige Stellung freiwillig aufgeben, und ich zog die ruhigere Beschäftigung eines Constablers quasi Nachtwächter in Dayton vor, wo ich gleichen Gehalt wie als Prediger bekam.
Sie hatten nämlich alle Hunger, denn es war schon spät; um diese Zeit tranken andere Leute, die nicht gerade auf einem Schlosse wohnten, ihren Nachmittagskaffee. Der Graf befahl noch, alle drei Nachtwächter, die er hatte, sollten überall suchen und sollten Kasperle gefangennehmen, wenn sie ihn kriegten. Und dann wurde zu Mittag gegessen.
Damit nun dieses Ereigniß nicht ohne Feierlichkeit sey, so ernenne ich dich Alektryo, edler Stammhahn, zu meinem Schloßhauptmann, Haushofmeister, Hofmarschall, Astronomen, Propheten, Nachtwächter, und hoffe, du wirst unbeschadet deiner Familienverhältnisse als Gatte und Vater diesen Aemtern gut vorstehen; das Nämliche erwarte ich von dir, Gallina, edles Stammhuhn; indem ich dich hiemit zur Schlüsseldame und Oberbettmeisterin des Schlosses ernenne, zweifle ich nicht, daß du diesen Aemtern trefflich vorstehen wirst, ohne deßwegen deine Pflichten als Gattin und Mutter zu vernachlässigen.
In diesem konnte er nun bleiben, da auch von des Verstorbenen Erben der Gemeinde ihr entzogenes Eigenthum zurückgegeben worden war. Todtenvorschau. Ein Nachtwächter in Ober-Rimsingen pflegte allnächtlich, wenn er beim Ausrufen der Stunden an die Kirche kam, knieend ein Vaterunser zu beten.
Es war Sommersfrühe, die Nachtigallen sangen erst seit einigen Tagen durch die Straßen und verstummten heut in einer kühlen Nacht, welche von fernen Gewittern zu uns herwehte; der Nachtwächter rief die elfte Stunde an, da sah ich, nach Hause gehend, vor der Tür eines großen Gebäudes einen Trupp von allerlei Gesellen, die vom Biere kamen, um jemand, der auf den Türstufen saß, versammelt.
Das ganze Dorf lachte knisternd. Als man drei Tage niemanden aus und eingehen sah beim Jürgert, schickte Söllinger den Nachtwächter und Gemeindediener Peter Gsott hinaus. Der klopfte wieder und wieder, drohte mit wütenden Flüchen, als niemand angab und holte dann den Schmied zum Türöffnen.
Und einer, welcher stirbt in seinem Haus, bleibt drinnen wohnen, bleibt in Tisch und Glas, so daß die Kinder in die Welt hinaus zu jener Kirche ziehn, die er vergaß. Nachtwächter ist der Wahnsinn, weil er wacht.
Auf der Stelle ruft mir die Stunde noch einmal und deutlich!" Der Nachtwächter dachte: Soll ich jedem Narren die Stunde besonders rufen? Ich setze voraus, dass die Leute schlafen. Wer heisst Euch wachen? "Wisst Ihr was?
Wenn ein Mensch fromm ist und hat Schicksale und kann beten, so kann er die paar armen Stunden auch noch wohl hinbringen." Die Leute hatten sich nach und nach verloren, und die letzten, welche noch da standen, eilten auch hinweg, weil der Nachtwächter durch die Straße kam und sie sich von ihm ihre Wohnungen wollten öffnen lassen. So war ich allein noch gegenwärtig. Die Straße ward ruhiger.
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