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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Und wahrlich, du wähltest die Stunde gut: denn eben wieder fliegen die Nachtvögel aus. Die Stunde kam allem lichtscheuen Volke, die Abend- und Feierstunde, wo es nicht "feiert." Ich höre und rieche es: es kam ihre Stunde für Jagd und Umzug, nicht zwar für eine wilde Jagd, sondern für eine zahme lahme schnüffelnde Leisetreter- und Leisebeter-Jagd,

Mit jener unglückseligen Eigenschaft der Nachgeborenen begabt, die jeden Luftzug des Mißverstehens wie ein Ungewitter, jeden leisen Nadelstich der Lieblosigkeit wie ein Ans-Kreuz-Schlagen empfinden läßt, zogen sich die beiden Brüder immer mehr von der Außenwelt zurück "zwei in Nachtvögel verzauberte Prinzen, die einen vergrabenen Schatz bewachen". In dem fatalistischen Glauben an den notwendigen Untergang ihres Geschlechts, hatten die Brüder auch die Liebe zum Weibe in sich unterdrückt niemand sollte von neuem geboren werden, um den Namen Goethe fortzusetzen.

Die Indianer lagen im tiefsten Schlaf; man hörte nichts als das Geschrei der Nachtvögel und das ferne Tosen des Katarakts. In der Stille der Nacht, in dieser tiefen Ruhe der Natur hat das eintönige Brausen eines Wasserfalls etwas Niederschlagendes, Drohendes.

Wenn abends das Markten vorüber ist, und die Dorfkinder ihren Müttern im Schoß sitzen, werden die Nachtvögel ihr spottend in die Ohren kreischen: »Wessen Schlaf stiehlst Du Dir jetzt?« »Wo bin ich hergekommen, wo hast Du mich aufgelesenfragte das Kind seine Mutter.

Vom gleichen schimmernden Blau war der schmale Körper, und die klugen großen Augen schauten ernst, beinahe schwermütig aus dem Gesicht. Es war, als käme dieses seltsame Geschöpf nicht aus Bereichen der Tagesklarheit, sondern als sei es ein wunderbarer Nachtvogel der kühlen Stunden, in denen am Himmel der Mond herrscht.

Kein Laut unterbrach die Stille, nur ab und zu heulte irgendwo ein Hund, und dann stimmten alle Hunde ringsum im Chor ein; oder ein Nachtvogel, der durch den Laut von Menschentritten zu dieser ungewohnten Stunde aufgeschreckt war, flatterte dicht an ihnen vorbei. Nitai zitterte vor Angst und klammerte sich an Dschagannaths Arm.

Inmitten eines dichten Waldes, fern von den Wohnstätten der Landleute, wurden diese Trümmer selten besucht, zumal das beständige Krächzen der Nachtvögel bei den abergläubischen Dorfbewohnern den Glauben erweckt hatte, daß die Geister der gefallenen Vlaemen hier um Rache oder Genugtuung riefen.

Alle Bewohner des Waldes kennen ja den großen, braungefiederten Nachtvogel den fliegenden Wolf, mit dem menschlichen Gesicht und den geradeaus gerichteten Lichtern, die die Macht des Blickes besitzen. Sie ist der Tyrann des Hochwalds, der seine Steuer von allen erheischt, von den Hirschkälbern bis hinab zu den Mäusen. Sie scheuen sie, sie fürchten sie ... Strix Bubo, die große Horneule!

Es gab 'ne Zeit, wo kalter Schaur mich faßte, Wenn der Nachtvogel schrie, das ganze Haupthaar Bei einer schrecklichen Geschicht empor Sich richtete, als wäre Leben drin. Ich hab mich vollgeschluckt mit so viel Grauen: Entsetzen, meinem Mordsinn eng vertraut, Schreckt nun mich nimmermehr. Weshalb das Wehschrein? SEYTON Die Königin, Herr, ist tot.

Der Guacharo verläßt die Höhle bei Einbruch der Nacht, besonders bei Mondschein. Es ist so ziemlich der einzige körnerfressende Nachtvogel, den wir bis jetzt kennen; schon der Bau seiner Füße zeigt, daß er nicht jagt wie unsere Eulen. Man darf nur die Schnäbel des Guacharo und des Ziegenmelkers vergleichen, um zu sehen, daß ihre Lebensweise ganz verschieden seyn muß.

Wort des Tages

zähneklappernd

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