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Aktualisiert: 17. Oktober 2025


Ich hatte mich inzwischen gefaßt und sagte einige weise Worte, die mir im Gefühl meiner Wichtigkeit einfielen, wie, daß nicht jeder Mensch ein Dichter sein könne und man freilich jedem das Seinige lassen müsse, da das Nachahmen keine schöne Sache sei, und solcher Binsenwahrheiten mehr.

Der echte Schüler lernt aus dem Bekannten das Unbekannte entwickeln und nähert sich dem Meister. Aber die Menschen vermögen nicht leicht aus dem Bekannten das Unbekannte zu entwickeln; denn sie wissen nicht, daß ihr Verstand ebensolche Künste wie die Natur treibt. Denn die Götter lehren uns ihr eigenstes Werk nachahmen; doch wissen wir nur, was wir tun, erkennen aber nicht, was wir nachahmen.

Endlich sagte er: »Morgen bei Sonnenuntergang wirst du dich in Megara hinter der Purpurfabrik einfinden und dreimal den Schrei des Schakals nachahmen. Siehst du mich nicht, dann kehrst du am ersten Tage in jedem Mond nach Karthago zurück. Vergiß das nicht! Liebe ihn! Jetzt darfst du ihm von Hamilkar erzählen

Man antwortet: Aber wer applaudirt? Es sind die Schwelger, welche diese Schauspiele besuchen. Darauf antworte ich: wenn Viele diese Sitten nicht nachahmen, geschieht es, weil sie es nicht können. Die Einen hält die Furcht vor Krankheiten, die Anderen das Interesse, der Korpsgeist, die öffentliche Würde, der Mangel an Mitteln zurück.

"Weder die sogenannte äußere Natur, die Welt der Dinge, noch auch die innere, die Welt der Gefühle, will oder kann er zum zweitenmal, zum immer wieder zweitenmal, in die bestehende Welt setzen, in diese Welt der Wirklichkeiten. Er will überhaupt nicht nachahmen; er will schaffen, immer wieder zum erstenmal.

Man könnte es gelegentlich wohl nachahmen. Auf einem Uferdamme im Angesicht des Wassers bemerkte ich schon einigemal einen geringen Kerl, welcher einer größern oder kleinern Anzahl von Zuhörern im venezianischen Dialekt Geschichten erzählte; ich kann leider nichts davon verstehen, es lacht aber kein Mensch, nur selten lächelt das Auditorium, das meist aus der ganz niedern Klasse besteht.

Mut und Bescheidenheit sind die unzweideutigsten Tugenden; denn sie sind von der Art, daß Heuchelei sie nicht nachahmen kann; auch haben sie die Eigenschaft gemein, sich beide durch dieselbe Farbe auszudrücken. Unter allem Diebsgesindel sind die Narren die Schlimmsten: sie rauben euch beides, Zeit und Stimmung.

Desto größer ist die Neugierde, wenn sich einige edle Gestalten zeigen, die, wiewohl seltener, aus den verschiedenen Kunstepochen ihre Masken erwählen und verschiedene Statuen, welche sich in Rom befinden, meisterlich nachahmen.

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rotgerber

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