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Aktualisiert: 4. Juni 2025
"Aus diesen also", sagt Aristoteles, nachdem er die wesentlichen Eigenschaften der poetischen Fabel festgesetzt, "aus diesen also erhellet klar, daß des Dichters Werk nicht ist, zu erzählen, was geschehen, sondern zu erzählen, von welcher Beschaffenheit das Geschehene und was nach der Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit dabei möglich gewesen. Denn Geschichtschreiber und Dichter unterscheiden sich nicht durch die gebundene oder ungebundene Rede: indem man die Bücher des Herodotus in gebundene Rede bringen kann und sie darum doch nichts weniger in gebundener Rede eine Geschichte sein werden, als sie es in ungebundener waren. Sondern darin unterscheiden sie sich, daß jener erzählet, was geschehen; dieser aber, von welcher Beschaffenheit das Geschehene gewesen. Daher ist denn auch die Poesie philosophischer und nützlicher als die Geschichte. Denn die Poesie geht mehr auf das Allgemeine, und die Geschichte auf das Besondere. Das Allgemeine aber ist, wie so oder so ein Mann nach der Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit sprechen und handeln würde; als worauf die Dichtkunst bei Erteilung der Namen sieht. Das Besondere hingegen ist, was Alcibiades getan oder gelitten hat. Bei der Komödie nun hat sich dieses schon ganz offenbar gezeigt; denn wenn die Fabel nach der Wahrscheinlichkeit abgefaßt ist, legt man die etwanigen Namen sonach bei und macht es nicht wie die jambischen Dichter, die bei dem Einzeln bleiben. Bei der Tragödie aber hält man sich an die schon vorhandenen Namen; aus Ursache, weil das Mögliche glaubwürdig ist und wir nicht möglich glauben, was nie geschehen, dahingegen was geschehen offenbar möglich sein muß, weil es nicht geschehen wäre, wenn es nicht möglich wäre. Und doch sind auch in den Tragödien, in einigen nur ein oder zwei bekannte Namen, und die übrigen sind erdichtet; in einigen auch gar keiner, so wie in der
Er verließ mit ihnen das Städtchen Seldwyla und zog in den Hauptort des Kantons, wo er Gelegenheit fand, mit seinen Erfahrungen und Kenntnissen ein dem Lande nützlicher Mann zu sein und zu bleiben, und er ward sowohl dieser Tüchtigkeit, als seiner unverwüstlichen ruhigen Freundlichkeit wegen geachtet und beliebt; denn nie mehr zeigte sich ein Rückfall in das frühere Wesen.
Bei den Kindern in der Zivilisation finden wir überall den Zerstörungstrieb und den Hang zum Müßiggang, in der Harmonie überall Antrieb zu nützlicher Beschäftigung und zu Studien. Das ist der Unterschied zwischen den beiden Gesellschaftsformen. Die Zivilisation, die kleine Vandalen züchtet, darf sich nicht wundern, wenn sie später so viele erwachsene Vandalen besitzt.«
Wir haben ja schon so weitläufig darüber gesprochen." "Aber das Publikum wünscht ihn lebendig. "Ich will ihm gern jeden andern Gefallen tun, nur diesmal ist's unmöglich. Wir wünschen auch, daß ein braver, nützlicher Mann, der an einer chronischen Krankheit stirbt, noch länger leben möge.
Um so besser, sagte die Frau, indem sie jetzt ihrem Gaste voran die Treppe wieder hinaufstieg. Besser bewahrt als beklagt, ein Aug' auf die Katze, das andere auf die Pfanne, und es ist nützlicher, Furcht zu haben als Schaden. O, über die Zeiten, in denen wir leben, Herr Andrea! Man soll nicht drüber nachdenken. Denken verkürzt das Leben, aber Kummer schließt das Herz auf.
Ich beschloß, eine Reihe nützlicher und erfreuender Einkäufe zu machen, führte meinen Vorsatz jedoch nicht aus, da alles mir in heimlichem Widerspruch zu den Bedürfnissen dieses Mädchens zu stehen schien.
Man preise Newton als das größte moderne Genie, weil er die Berechnung der Gesetze der Anziehung begonnen habe, worin er sich aber nur auf einen Zweig beschränkte; warum unterdrücke man da ihn, den Mann, der diese Berechnung fortgesetzt und sie vom materiellen auf das passionelle Gebiet, ein Zweig, der für die Menschheit sehr viel nützlicher sei, als den, welchen Newton behandelte, übertragen habe.
Die einen füllen Mit nützlicher Geschäftigkeit den Beutel, Und andre wissen nur ihn brav zu leeren. Der Degen hat den Kaiser arm gemacht; Der Pflug ist's, der ihn wieder stärken muß. Buttler. Der Kaiser wär' nicht arm, wenn nicht so viel Blutigel saugten an dem Mark des Landes. Isolani. So arg kann's auch nicht sein. Ich sehe ja, Es ist noch lang nicht alles Gold gemünzt. Questenberg. Gottlob!
Für grosse Geister selbst ist es also wahrscheinlich nützlicher, wenn sie über ihre Kraft und deren Herkunft zur Einsicht kommen, wenn sie also begreifen, welche rein menschlichen Eigenschaften in ihnen zusammengeflossen sind, welche Glücksumstände hinzutraten also einmal anhaltende Energie, entschlossene Hinwendung zu einzelnen Zielen, grosser persönlicher Muth, sodann das Glück einer Erziehung, welche die besten Lehrer, Vorbilder, Methoden frühzeitig darbot.
"Eigentlich nicht", versetzte jener, "hier aber ganz in der Nähe können wir Euch sehen lassen, was wir für nützlicher halten." Sie traten in einen großen, von oben glücklich erleuchteten Saal; ein weiter Kreis beschäftigter Künstler zeigte sich zuerst, aus dessen Mitte sich eine kolossale Gruppe günstig aufgestellt erhob.
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