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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Aber du darfst Gudmund kein Wort davon sagen, Hildur, daß ich dich geholt habeGudmund saß in der Wohnstube auf Närlunda neben Mutter Ingeborg und sprach mit ihr. Der Vater saß etwas abseits und rauchte. Er sah zufrieden aus und sagte kein Wort. Man merkte, er war der Meinung, jetzt gehe alles, wie es sollte, so daß er nicht einzugreifen brauchte.

Aber du darfst Gudmund kein Wort davon sagen, Hildur, daß ich dich geholt habeGudmund saß in der Wohnstube auf Närlunda neben Mutter Ingeborg und sprach mit ihr. Der Vater saß etwas abseits und rauchte. Er sah zufrieden aus und sagte kein Wort. Man merkte, er war der Meinung, jetzt gehe alles, wie es sollte, so daß er nicht einzugreifen brauchte.

Sie konnte ja begreifen, daß, wer mächtig und reich war wie Hildur, so denken mußte. »Ich wäre nicht hierher gekommen und hätte dich nicht gebeten, nach Närlunda zu fahren, wenn ich nicht wüßte, daß Gudmund unschuldig istsagte sie.

Helga vom Moorhof kam jetzt nach Närlunda, und da ging alles gut. Sie war willig und anstellig und dankbar für jedes freundliche Wort, das man ihr sagte. Sie fühlte sich immer als die Geringste und wollte sich nie vordrängen. Es dauerte nicht lange, so hatten Herrschaft und Gesinde sie lieb gewonnen. In den ersten Tagen sah es aus, als fürchte sich Gudmund, mit Helga zu sprechen.

Ich nahm ein klein wenig Asche von daheim mit, und wie ich nach Närlunda zurückkam, benützte ich einen Augenblick, wo niemand in der Stube war, und streute sie auf die Herdplatte.« »Und jetzt glaubst du, daß die Asche dir geholfen hat?« »Warte, du wirst schon hören, wie es kam! Ich ging gleich an meine Arbeit und dachte den ganzen Tag nicht mehr an die Asche.

»Aber wenn du nun gezwungen wärest, aus Närlunda fortzugehensagte Gudmund. »Dann muß ich mich all mein Lebtag danach sehnenerwiderte sie, und man hörte an ihrer Stimme, daß sie dies im tiefsten Ernst sagte. »Ja, ich werde gewiß nicht der sein, der dich vertreibtsagte Gudmund; und obgleich er lachte, lag etwas Warmes in seinem Ton.

Es wurde ihr so leicht ums Herz; sie fühlte, daß sie Vertrauen zu ihm haben könnte wie zu keinem andern, und es war ihr, als müßte sie ihm alles erzählen, was ihr geschehen war, seit sie zuletzt miteinander gesprochen hatten. »Ich will dir sagen, daß ich in den ersten Wochen auf Närlunda eine recht schwere Zeit hattebegann sie. »Aber du darfst es Mutter Ingeborg nicht wiedererzählen.« »Wenn du willst, daß ich schweigen soll, so schweige ich.« »Denk dir nur, daß ich anfangs so furchtbares Heimweh hatte!

Helga brauchte nicht mehr zu hören: sie verstand, daß sie fort müsse, und erklärte sogleich, daß sie gehen wolle; aber eine andre Stelle wolle sie nicht annehmen, sondern sie kehre nach Hause zurück. Man merkte wohl, daß sie auf Närlunda Helga nicht aus freiem Willen kündigten.

Helga vom Moorhof kam jetzt nach Närlunda, und da ging alles gut. Sie war willig und anstellig und dankbar für jedes freundliche Wort, das man ihr sagte. Sie fühlte sich immer als die Geringste und wollte sich nie vordrängen. Es dauerte nicht lange, so hatten Herrschaft und Gesinde sie lieb gewonnen. In den ersten Tagen sah es aus, als fürchte sich Gudmund, mit Helga zu sprechen.

Ich nahm ein klein wenig Asche von daheim mit, und wie ich nach Närlunda zurückkam, benützte ich einen Augenblick, wo niemand in der Stube war, und streute sie auf die Herdplatte.« »Und jetzt glaubst du, daß die Asche dir geholfen hat?« – »Warte, du wirst schon hören, wie es kam! Ich ging gleich an meine Arbeit und dachte den ganzen Tag nicht mehr an die Asche.

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