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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Da fuhr sie auf und fragte, ob es sein gewöhnliches Messer sei, das er gehabt hätte, als sie noch auf Närlunda diente. »Ja, gerade das war essagte er. »Wieviel Klingen waren denn abgebrochenfragte sie. »Nicht mehr als eineIn Helgas Kopf begann es zu arbeiten. Sie saß mit gerunzelter Stirn da und suchte sich an etwas zu erinnern. Wie war es doch? Ja gewiß.

Aber Hildur hatte nicht nachgeben wollen. »Wenn das Mädchen auf Närlunda bleibt, so komme ich nie hinsagte sie. »Ich kann eine solche Person in meinem Hause nicht dulden.« – »Du weißt nicht, was du tustsagte Gudmund. »Niemand hat Mutter noch so gut gepflegt wie Helga.

Sie hatte dort nicht die große weite Aussichtnur ein kleines Stückchen des Tales war für sie sichtbar. Es war die Gegend, wo Närlunda lag, und sie sah vermutlich ein Stück des Hofes.

Gudmund kam es vor, als ob er Hildur Erikstochter bis zu dem Tage geliebt hätte, an dem sie ihm das Versprechen abgezwungen, daß Helga aus Närlunda fort sollte. Wenigstens hatte es bis dahin niemand gegeben, den er mehr bewundert und geachtet hätte. Kein junges Mädchen schien ihm Hildur an die Seite gestellt werden zu können, und er war sehr stolz darauf gewesen, daß er sie gewonnen hatte.

Sie dachte daran, daß sie aufstehen und nach Hause gehen müsse. Aber die Hügel erschienen ihr so steil und schwer zu ersteigen. Sie wußte gar nicht, wie sie hinaufkommen solle. Da kam ein Wagen aus Närlunda. Hildur und Gudmund saßen darin. Jetzt führen sie wohl nach

Er kam ganz dicht an sie heran und sah sie an, als wollte er mitten durch sie hindurchsehen. »Sitzest du nicht gerade auf diesem Felsen hier, um nach Närlunda hinunterzusehen?« »Ja, das tu ich.« »Sehnst du dich nicht Tag und Nacht hin?« »Ja.

Es war die Gegend, wo Närlunda lag, und sie sah vermutlich ein Stück des Hofes. Als Gudmund sie erblickte, fühlte er, wie sein Herz, das den ganzen Tag mühsam und ängstlich gearbeitet hatte, leicht und fröhlich zu klopfen begann, und zu gleicher Zeit durchzuckte ihn ein so starkes Glücksgefühl, daß er stehen blieb und über sich selbst staunte. »Was ist mir denn? Was ist das?

»Aber wenn du nun gezwungen wärest, aus Närlunda fortzumachensagte Gudmund. – »Dann muß ich mich all mein Lebtag danach sehnenerwiderte sie, und man hörte an ihrer Stimme, daß sie dies im tiefsten Ernst sagte. – »Ja, ich werde gewiß nicht der sein, der dich vertreibtsagte Gudmund; und obgleich er lachte, lag etwas Warmes in seinem Ton. – Dann begannen sie kein neues Gespräch, sondern wanderten stumm bis zum Bauernhofe.

Du brauchst dich nur fertig zu machen, dann können wir gleich nach Närlunda fahren.« »Wozu soll es gut sein, daß ich hinfahrefragte Hildur. »Du mußt hinfahren und sagen, daß du Gudmund angehören willst, Hildur, was er auch getan haben mag, und daß du treu auf ihn warten wirst, während er im Gefängnis sitzt.« »Warum soll ich das sagen?« »Damit alles zwischen euch wieder gut wird.« »Aber das ist ja unmöglich.

Du brauchst dich nur fertig zu machen, dann können wir gleich nach Närlunda fahren.« – »Wozu soll es gut sein, daß ich hinfahrefragte Hildur. – »Du mußt hinfahren und sagen, daß du Gudmund angehören willst, Hildur, was er auch getan haben mag, und daß du treu auf ihn warten wirst, während er im Gefängnis sitzt.« – »Warum soll ich das sagen?« – »Damit alles zwischen euch wieder gut wird.« – »Aber das ist ja unmöglich.

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