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Um noch mehr Kraft zu erhalten und die Natur vor Rückfall zu schützen, reichten zwei bis drei Halbbäder in der Woche aus. Eine Frau, 42 Jahre alt, hatte viele Jahre hindurch Gichtleiden und, wie sie erzählte, Unsägliches ausgestanden; aber Alles, was sie gebraucht, habe ihr nicht geholfen. Ganze Nächte, ja Wochen hindurch habe sie nicht eine Stunde ordentlich geschlafen.

Allein außer ihren heiseren Tönen konnte ich auch nichts Anderes vernehmen. Selbst der leise Wind war eingelullt und ließ von seinem Spiele mit den zarten Blüthen der Mimosen ab. Solch' stille Nächte unter südafrikanischem Himmel üben auf den Fremden einen mächtigen, lange hin nachklingenden Reiz aus.

Erquickende Tage, erquickende Nächte, noch einmal ist es eine Zeit für mich, von der ich sagen kann, das Leben ist doch lebenswert. Der Kinder wegen nehmen wir die Mahlzeiten im großen Salon, was wir in den letzten Jahren wegen meines Mannes Krankheit nie getan haben. Die schön geschmückten Tische, der Luxus der Ausstattung, die harmonisch abgestimmten Farben, das ist stets wie ein Fest.

Die Nächte sind so heiß so wollüstig so voll prickelnder Unruhe. Ist es Sünde, wenn ich an den fernen Freund denke, wenn mein Blut aufgepeitscht wird durch aufreizende Getränke und die Berührung heißer, sinnenzuckender Körper? Ist es Sünde, wenn ich ihn vor mein geistiges Auge zaubere, um damit die erzwungene Umarmung erträglicher zu machen? Ich liebe ihn! Ganz gewiß, ich liebe ihn.

Später gab er auch diesen Theil seiner Ansichten ausdrücklich preis, sich damit entschuldigend, daß im Jahre 1808 seine Kenntnisse und Entdeckungen noch sehr mangelhaft gewesen seien, daß er für das Studium auf die Nächte angewiesen gewesen sei und er manche ihm nöthige Wissenschaft habe vernachlässigen müssen.

"Wenn du hier bleibst", sagte sie, "muß ich auch hier bleiben, denn ich weiß nicht, wohin ich gehen kann, und ich kenne kein Quartier, welches ich noch bei Tage erreichen könnte". "Das Hierbleiben rate ich dir nicht", sagte er, "denn du hast noch nicht gegessen". "Ich kann bis morgen warten", beruhigte ihn die Jungfrau, "denn die Nächte sind ja jetzt kurz".

Es war, als werde etwas Gewaltiges vorgetragen. Ein Wunder löste das andere ab. Dazu kam der lange Tag. Die Nächte wurden immer kürzer; schließlich gab es überhaupt keine Nacht mehr. Sie fuhren in lauter Licht hinein, und das berauschte. Sie wurden nicht müde. Sie tranken, sie tanzten und sangen; schließlich waren sie alle auf denselben Ton gestimmt.

Aber als er nach tagelangem Alleinsein wieder die Stadt unten liegen sah, da klang ihm alles fremd und feindlich entgegen, und es ward ihm klar, daß er nimmer dorthin gehöre. Zuweilen kaufte er in einem Dorf ein Stück Brot, auch gab es noch Haselnüsse genug. Die Nächte brachte er in den Blockhütten der Waldarbeiter oder zwischen Strohbündeln auf dem Felde zu.

Die Nächte und Tage verbrachte Gregor fast ganz ohne Schlaf. Manchmal dachte er daran, beim nächsten

Der frohe Tag der Reise wird bestimmt, Gedämpfter Tuben Klang ertönt, es schwingt Die Schaar der Mädchen flüsternd sich zu Pferd, Und still und heimlich, wie auf woll'nen Sohlen, Geht's in der Nächte Glanz, durch Thal und Wald, Zum Lager fern der Auserwählten hin.