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Aktualisiert: 11. Juni 2025


»Jamit einem letzten Schandstreich entlaufen. Er trieb sich schon immer in Seelen herum, und man munkelte längst allerlei. Nun ist er mit der Woydczinska durchgebrannt. Wessels erzählte es mir. Vergangene Nacht haben sich die beiden auf die Socken gemacht. Die Woydczinska hat nichts mitgenommen als ihre Juwelen; aber zu guter Letzt noch eine hübsche Hypothek auf Seelen

Auf diesem Zuge nun fielen sie meinem Kapitän in die Hände, und es munkelte nicht nur, daß er mit ihnen, wie mit der Schiffsladung, nicht zum besten gewirtschaftet, sondern daß auch das Schiff selbst von seinen daraufgesetzten Leuten verwahrlost und bei St. Georg de la Mina gestrandet sei.

Die Sauce tropfte ihm aus dem Munde; seine Augen waren rotunterlaufen. Er trug noch einen Zopf, um den ein schwarzes Band geschlungen war. Das war der Schwiegervater des Marquis, der alte Herzog von Laverdière. Auch munkelte man, er wäre der Geliebte der Königin Marie-Antoinette gewesen, der Nachfolger des Herrn von Coigny und der Vorgänger des Herzogs von Lauzun.

Als im Scheine der kräftigen Maisonne auf dem der Residenz gegenüberliegenden freien Platze ein frohgemächliches Hantieren von Arbeitern sich zu entfalten begann und das Volk von der jesuitischen Kirche munkelte, die dort errichtet werden sollte, schürzte sich Pater Gumppenberg noch einmal und erschien mit ernstem Vorwurf vor dem Kurfürsten.

»Hinwegtäuschen, sagen Sie liebermischte sich die junge Frau eines münchener Redakteurs ins Gespräch, die, wie man munkelte, unter anderem Namen Geschichten schrieb, die junge Mädchen nicht lesen durften, »sie soll den großen Kindern Märchen erzählen, statt sie zu lehren, mit der brutalen Wahrheit des Lebens fertig zu werden

Man munkelte bereits, die beiden würden ein Paar werden, und alle, die um die zarten Beziehungen wußten, konnten sich nicht genugtun in Ausrufen der Bewunderung, wie erfreulich es doch sei, die segensreiche Wirkung gesitteten Lebenswandels selbst bei einem erblich so schwer belasteten Individuum, wie es ein Lämmergeier naturgemäß sein mußte, mit eigenen Augen ansehen zu dürfen.

Aber danach geht's ja nicht in solchen Fällen. Elegant, hübsch, ein glänzender Erzähler, dazu von einem gewissen romantischen Nimbus umwittert. Man munkelte von einer sehr hochstehenden jungen Dame in Petersburg, sie hätte seinetwegen den Schleier genommen. In dem kleinen Drecknest Grajewo drüben langweilte er sich natürlich zum Sterben, da suchte er hier Anschluß.

Eines Morgens lag sie in schwarzem Reitkleid, den Schleier vor dem stolzen weißen Gesicht, eine Gerte in der Hand, tot auf dem Hof des Schlosses. Im Volk, bei den Schiffern und Vorstadtarbeitern munkelte man, wenn der finstere Baron in seinem schwarzen Ledermantel vorüberritt; die Kinder schrieen vor ihm auf, warfen kleine Steinchen nach ihm, schossen mit dem Katapult auf seinen Hengst.

So war manches Jahr vergangen, und Hans hieß ein sehr reicher Mann. Er hatte sich für seine Dukaten Dörfer und Güter gekauft und war ein Herr geworden. Es munkelte auch unter den Leuten, es gehe nicht mit rechten Dingen zu mit seinem Reichtum; aber keiner konnte ihm das beweisen. Aber endlich ist der Beweis gekommen.

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