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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Wie im Orient noch immer, so spinnen auch die Frauen die gereinigte Baumwolle mit der Spindel aus freier Hand; mit dem Weben beschäftigen sich jedoch vorzugsweise die Muhamedaner.
Da der christliche Abessinier so gut wie der Muhamedaner ihn wegen der gespaltenen Klauen zu den unreinen Thieren rechnet, so wird er nicht verfolgt, und da er dieses weiß, so fällt es ihm gar nicht ein, vor dem Menschen zu flüchten, wie unser Lampe, von dem ihn schon das dunklere, schwarz, weiß, grau und ockerfarbig gefleckte Fell unterscheidet.
Diese nördlichen Galla sind fanatische Muhamedaner geworden, während es den christlichen Abessiniern nicht gelungen ist, unter ihnen viel Proselyten zu machen. Auch diesen heidnischen Galla gegenüber bewährt sich wieder die afrikanische Regel: Der Islam siegt über das Kreuz. Die ursprüngliche Religion der Galla ist eine Naturreligion.
Bis jetzt war es jedoch vergeblich, und wenn es irgend noch eines Beweises bedürfte, daß die christliche Religion keineswegs unumgänglich nothwendig dazu ist, ein wildes Volk zu civilisiren, so liefern diese Balinesen als =Heiden=, und ihre Nachbarn, die Javanen, als =Muhamedaner= davon den schlagendsten Beweis. Was die Cultur Balis' betrifft, so läßt diese nichts zu wünschen übrig.
Der Anfang einer Staatenbildung scheint nur an den wenigen Puncten gemacht worden zu sein, an denen kurz vor Ankunft der Spanier die von Borneo und Ternate kommenden Muhamedaner sich niedergelassen hatten.
Früher schon waren Muhamedaner weit nach Osten bis nach Ternate hin vorgedrungen und hatten hier, wie überall neben dem Handel mit Gewürznelken und anderen ähnlichen Produkten des Landes, auch die Bekehrung der Eingebornen betrieben. Auch hier fanden sie einen blühenden Staat vor.
Jede Art von Handarbeit halten sie für etwas Entehrendes, und daher kommt es denn, daß fast die ganze Industrie des Landes in den Händen der Muhamedaner und Juden ist. Betrug im Handel, Verfälschung der Waaren sind gang und gäbe.
Physischer Charakter des Volks. – Die Juden oder Falaschas. – Muhamedaner. – Gamanten. – Heidnische Ueberreste. – Waito. – Die Sprachen Abessiniens. – Literatur und Malerei. – Charakter und Sittenlosigkeit der Abessinier. – Blutrache. – Justiz. – Aberglauben. – Das Verzehren von rohem Fleische. – Nahrungsweise. – Krankheiten und Aerzte. – Kleidung. – Industrie und Handel.
Fast alle hatten bereits, wenigstens der Form nach, den muhamedanischen Glauben angenommen und schwuren beim Propheten. Muhamedaner von der bigottesten Sorte, verschmähten sie jedoch weder den Zwieback, noch den Kaffee der „Christenhunde“ und bettelten bald um diese, bald um jene Kleinigkeit.
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