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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Er hat eine Stimme wie Krückl!« Das war ein Bariton, der am Stadttheater den Mozartschen Almaviva und den Rossinischen Figaro sang.
Ein Dilettant, der es nur so weit gebracht hat, daß er Musik von der Schwierigkeit der leichtern Mozartschen Sonaten bewältigen kann, müßte soviel Generalbaß verstehen, daß er ein Vorspiel oder eine Begleitung zu einem Liedchen improvisiren und in jede Tonart transponiren könnte.
Schachtner, der erwähnte Freund des Mozartschen Hauses, und der Liebling des kleinen Wolfgangs, besaß eine Violin, die dieser ihres sanften Tones wegen vorzüglich liebte, und die Buttergeige nannte. Er spielte eines Tages darauf. In einigen Tagen kam Schachtner wieder, und traf den Wolfgang auf seiner eigenen kleinen Geige phantasirend an.
* Man hat hier ein älteres kleines Profilbild im Auge, das, gut gezeichnet und gestochen, sich auf dem Titelblatt eines Mozartschen Klavierwerks befindet, unstreitig das ähnlichste von allen auch neuerdings im Kunsthandel erschienenen Porträts.
Wenn ich jetzt der Don Juan wär’, philosophierte er, der große Liebespraktikus aus Spanien – dann tät’ ich merr eine Mandolin’ kaufen – und tät’ in der nächsten Vollmondnacht nach dem Oederweg 69 schleichen – und tät’ mich in den Hof stellen wie en Orgelmann – und mein Diener Leporello müßt’ achtgeben, daß kein Schutzmann kommt – und ich tät’ auf meiner Mandolin’ ’erumpauken – und tät’ mit mei’m Mozartschen Bariton meinen Liebeskummer in die Nacht ’erausheulen – und dabei mit großen Schritten auf und ab gehen und e bißchen mit dem Säbel scheppern – und wär’ unwiderstehlich! – Und es tät’ sich im vierten Stock ein Fenster öffnen – und ein weiblicher Mädchenkopf ’erausgucken – und se tät’ merr ebbes herunterwerfen – nicht zwei Pfennig in Papier gewickelt, sondern ihr Herz – ihr gerührtes, rotes Herz – und ich tät’s mit mei’m spanische Käppche’ auffangen – und ich ...
Aber die Form der Mozartschen Oper, diese freieste Gestaltung des Unwirklichen, Unwahrscheinlichen, erschien ihm unvollkommen, mußte ihm unvollkommen erscheinen gerade der Eigenschaften wegen, die über die Würdigung von Mozarts bloßem Musikertum hinaus die kulturelle Größe seiner Künstlerschaft bestimmen.
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