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Aktualisiert: 30. April 2025
»Mir deucht«, so flüsterte Eugenie mit leuchtenden Augen dem Baron in einer Pause zu, worin sich jedermann beifällig über das eben Gehörte aussprach, »wir haben hier eine gemalte Symphonie von Anfang bis zu Ende gehabt und ein vollkommenes Gleichnis überdies des Mozartischen Geistes selbst in seiner ganzen Heiterkeit! Hab ich nicht recht? Ist nicht die ganze Anmut >Figaros< darin?«
Kurz als die Familie wieder nach Salzburg zurück gekehrt war, kam Wenzl ein geschickter Geiger und Anfänger in der Komposition zu dem Vater Mozart, und bath sich dessen Erinnerungen über 6 Trios aus, die er während der Abwesenheit der Mozartischen Familie gesetzt hatte.« »Schachtner, ein noch lebender Hoftrompeter in Salzburg, den der kleine Mozart besonders liebte, war eben gegenwärtig.
Nebst den oben angeführten Eigenheiten und Vorzügen des mozartischen Kunsttalentes, beobachtete an ihm der aufmerksame Schätzer seiner Werke einen gewissen feinen Sinn, den Charakter jeder Person, Lage und Empfindung aufs genaueste zu treffen; #reddere convenientia cuique#.
Frauen mit Lippen, geschlitzt, sanft wie Mondfahrt, Lippen wie Trompeten geballt. Frauen, windhaft wie Segel, schwirrend wie Pfeile, mit Fruchtglanz aus Bagdad, Spiegelnde aus Kairo, von Ceylon, Beirut. Frauen mit großstädtischen langen Schenkeln, die nur Teppiche und Wagentritte berührten. Mit mozartischen Gelenken. Mit Goldflecken auf dem Rücken. Mit Niggermusik in dem Bauchmuskel.
>Das mit drei Postpferden bespannte Fuhrwerk<, schreibt die Baronesse von T. an ihre Freundin, >eine stattliche, gelbrote Kutsche, war Eigentum einer gewissen alten Frau Generalin Volkstett, die sich auf ihren Umgang mit dem Mozartischen Hause und ihre ihm erwiesenen Gefälligkeiten von jeher scheint etwas zugut getan zu haben.< Die ungenaue Beschreibung des fraglichen Gefährts wird sich ein Kenner des Geschmacks der Achtziger Jahre noch etwa durch einige Züge ergänzen.
Wer die redliche anspruchslose Denkungsart dieses berühmten Meisters kannte, wird an der Wahrheit seiner Gesinnungen gewiß nicht zweifeln. Wie sehr ihn Gluck geschätzt habe, ist schon erwähnt worden. Cherubini, dessen Geist dem Mozartischen am nächsten verwandt scheint, ist sein größter Bewunderer, und hat seine Werke zum Gegenstande seines beständigen Studium gemacht.
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