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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die Verwundeten waren ihres Todes gewiß; denn niemand wurde aufgehoben, und so mußten sie entweder im Morast ersticken, oder sie wurden von den Pferden zertreten. Währenddes hatte sich Hugo van Arckel mit seinen achthundert unerschrockenen Kriegern bis mitten in die Reihen der Franzosen vorgewagt. Er war so sehr von allen Seiten von Feinden umringt, daß es den Vlaemen unmöglich war, ihn zu sehen.

An einer Stelle des Weges stand Regenwasser in den Wagengeleisen und Hufspuren; man mußte ein paar große moosbewachsene Steine, die Inseln in diesem Morast bildeten, begehen. Auf jedem blieb Emma eine Weile stehen, um zu erspähen, wohin sie den nächsten Schritt zu machen hatte. Wenn der Stein wackelte, zog sie die Ellbogen hoch und beugte sich vornüber.

Obwohl die Stelle ziemlich breit, war sie doch durch die Feuchtigkeit des Bodens und in Folge der letzten Regen sowie durch die Sorglosigkeit der Bürger von Potschefstroom in einen einzigen, stellenweise bis Fuß tiefen Morast verwandelt worden.

Freilich nicht in breiten Angriffswellen sondern meist in kleinen Abteilungen und in schmalsten Kolonnen wateten sie durch einen von Granaten und Minen zerwühlten Morast, zwischen tiefen, mit Wasser gefüllten Geschoßtrichtern oder auf den wenigen einigermaßen festen Geländestreifen den feindlichen Linien entgegen.

Ein heftiger Ruck des Wagens, der aus dem Morast gezogen wurde, setzte ein Ausrufungszeichen hinter Tines Erklärung, dass Frau Slotering unmöglich reisen könne.

Unsere Ausdünstungen und die Dämpfe der Speisen hatten sich an den Wänden als Eisverkleidung niedergeschlagen, und das oben erwärmte Eis, das in Zapfen hing, tropfte auf den Boden, der infolgedessen ein Morast wurde.

Auch dieser geriet in den Morast. »Wir werden hier zu Grunde gehen! Wer kennt den WegAlle sprangen von den Wagen und begannen zu beraten. »So viel ist gewiß, daß wir uns bei den >Höllenteichen< befindensagte Herr Poroßnoki. »Es muß irgendwo ein Durchgang sein. Ich habe oft von den Fuhrleuten gehört, daß man zwischen den Seen zum rechten Wege gelangen könne.« »Aber wo?

Um das Morgengrauen glaubte Erland Schritte vor dem Fenster zu hören. Er stand auf, zog die Gardinen zurück und sah, daß Gudmund zum Morast hinunterging. Dort legte er Strümpfe und Schuhe ab, ging ins Wasser hinaus und wanderte hin und her, wie einer, der etwas sucht. Das tat er lange, dann ging er wieder an das Ufer, als wollte er seiner Wege gehen, kehrte aber bald um und suchte weiter.

Nicht anders, als von einer subtilen zärtlichen und angenehmen Temperatur seyn. Antonio. Sebastian. Ja, und subtil, wie er auf eine sehr gelehrte Art angemerkt hat. Adrian. Die Luft weht uns hier recht lieblich an Sebastian. So lieblich, als ob sie eine faule Lunge hätte. Antonio. Oder als ob sie von einem Morast parfümirt würde. Gonsalo.

Ein fürchterlicher Blitz erleuchtete das Dunkel und Arnold sah, daß er gegen Borromeo die Peitsche schwang. Denn kein Pferd war vorgespannt, sondern Borromeo zog das knirschende Gefährt durch den tiefen Schlamm und Morast, und beim Aufflammen des Blitzes gewahrte Arnold die angespannte Nackenhaut und den müde gesenkten Kopf.

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