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Jetzt jagte ich, um sie irre zu leiten, beinahe eine Stunde lang stracks nach West fort; dann bog ich auf einem steinigen Boden, wo die Hufspuren nicht zu sehen waren, nach Norden um und hatte bereits gegen Mittag den Tigris beim Strudel Kelab erreicht.

Wegen dieser Höhe der Vegetation war die Spur sehr deutlich zu erkennen. Sie führte uns schließlich an ein Nebenflüßchen, welches von dem Dschebel Dschehennem herfloß und eine sehr aufgeregte Wassermasse zeigte. An seinem Ufer stieß die Spur an eine Stelle, die von Pferdehufen zertreten war, und eine neue Untersuchung ergab von hier aus zehn statt vier Hufspuren.

Er stellte die Vermutung auf, daß der Fremde durch den Garten gekommen sein müsse, weil das Tor gegen das Dorf geschlossen gewesen sei, und in dem Dorfe sich ja die Verbündeten befunden hätten. Wenigstens habe der Fremde durch den Garten fortgewollt, dies werde sich deutlich in den Fußstapfen und namentlich in den Hufspuren im Grase zeigen, wenn man sie morgen bei Tage untersuchen wolle.

»Sihdi, das ist überflüssig. Es ist genug, zu wissen, daß Leute hier geritten sind. Weshalb willst du die Hufspuren untersuchen?« »Es ist stets gut, zu wissen, welche Leute man vor sich hat.« »Wenn du alle Spuren, welche du findest, untersuchen willst, so wirst du unter zwei Monden nicht nach Seddada kommen. Was gehen dich die Männer an, die vor uns sind

So zogen sie den ganzen langen Weg dahin; die Straße war breit ausgehauen, auf einer wie auf der andern Stelle, zeigte aber nur wenig Gleise, mehr Hufspuren und fast noch mehr die Fährten wilder Thiere. Dann und wann passirten sie eine große Ansiedlung, und gegen Mittag hielten sie sogar an einem Ort, deren drei oder vier Blockhütten den stolzen Namen einer Stadt beanspruchten.

Sieg! Sieg! Unser BefreierSie winkten mit den Händen, um ihre Freude auszudrücken, und rafften die Erde aus den Hufspuren seines Pferdes wie ein Heiligtum auf. Ihnen schien, daß der heilige Georg, den man während des Kampfes in allen Kirchen von Kortrijk angerufen hatte, ihnen in dieser Gestalt zu Hilfe gekommen war.

An einer Stelle des Weges stand Regenwasser in den Wagengeleisen und Hufspuren; man mußte ein paar große moosbewachsene Steine, die Inseln in diesem Morast bildeten, begehen. Auf jedem blieb Emma eine Weile stehen, um zu erspähen, wohin sie den nächsten Schritt zu machen hatte. Wenn der Stein wackelte, zog sie die Ellbogen hoch und beugte sich vornüber.