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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Denn im letzteren Falle wäre sie nicht moralisch und also auch nicht der ganzen Glückseligkeit würdig, die vor der Vernunft keine andere Einschränkung erkennt, als die, welche von unserem eigenen unsittlichen Verhalten herrührt.

Das muß ich kennen und hätte es ihm beim ersten Flunkerwort abgespürt und es ihm merken lassen, nämlich moralisch mit dem Hirschfänger übers Gesäß: Hoho, das ist für den gnädigsten Fürsten und Herrn! Hoho, das ist für die Ritter und Knecht'! Dies ist das edle Jägerrecht!« »Ulebeule?!« rief der Pastor klagend-vorwurfsvoll.

Aber an einer bestimmten Stelle polemisiert Engels dagegen, daß man den Begriff »Ausbeutung« in diesem Zusammenhang moralisch auffaßt, er soll nur ökonomisch genommen werden als eine reine Tatsache, wie man etwa von der Ausbeutung eines Bergwerks oder eines Patents spricht. Ich muß indes sagen, daß dann doch das Wort ein wenig zu Unrecht angewandt wird.

Fast von jedermann unverstanden, bringt man ihnen wenig Sympathie entgegen. Ob nun die Zigeuner diese Behandlung verdienen und solche Bösewichte sind, denen man alles Scheußliche zutrauen darf, und ob sie wirklich moralisch so tief unter den anderen Völkerschaften stehen, wie man immer annimmt, mögen die folgenden Blätter zeigen. Man beachte, daß fast nur von den deutschen Zigeunern die Rede ist.

Da wir uns von der Möglichkeit des göttlichen Ursprungs einer Offenbarung sowohl überhaupt, als jedes besondern Theils ihres Inhalts, nur durch die völlige Übereinstimmung desselben mit der praktischen Vernunft überzeugen können; diese Überzeugung aber bei einer besondern moralischen Maxime nur durch ihre Ableitung vom Princip aller Moral möglich ist, so folgt daraus unmittelbar, daß jede in einer göttlichen Offenbarung als moralisch aufgestellte Maxime sich von diesem Princip müsse ableiten lassen.

Ein derartiger Feierbrauch hatte den Zweck, die Jugend für ihre Reife zu begeistern und kann nur einem ergreisten Gehirne in abgeklärten, abgefeimten oder moralisch ruinirten Epochen lächerlich erscheinen."

Wenn jede Nation mit Recht ihre Ehre darein setzt, schimpfliche Vertraege mit den Waffen zu zerreissen, wie kann ihr dann die Ehre gebieten, an einem Vertrage gleich dem Caudinischen, zu dem ein ungluecklicher Feldherr moralisch genoetigt worden ist, geduldig festzuhalten, wenn die frische Schande brennt und die Kraft ungebrochen dasteht?

Also: im Grunde sind auch jene Handlungen der Selbstverleugnung nicht moralisch, insofern sie nicht streng in Hinsicht auf Andere gethan sind; vielmehr giebt der Andere dem hochgespannten Gemüthe nur eine Gelegenheit, sich zu erleichtern, durch jene Verleugnung.

Künstlerisch gesehen eine Tragödie, ist das Leben Dostojewskis moralisch eine Errungenschaft ohnegleichen, weil Triumph des Menschen über sein Schicksal, eine Umwertung der äußeren Existenz durch die innere Magie. Ohne Beispiel vor allem der Triumph geistiger Lebenskraft über einen siechen, gebrestigen Körper.

In unseren Strafanstalten geht es nicht weniger moralisch und nicht weniger human als in der Freiheit zu. Das, was man einst als "Verbrecherwelt" brandmarkte, gibt es nicht mehr. Die Bewohnerschaft der heutigen Strafhäuser rekrutiert sich aus allen Ständen des Volkes. Sie setzt sich in Beziehung auf Beruf und Intelligenz aus denselben Prozentsätzen zusammen wie die der "Unbestraften".

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