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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Denn im letzteren Falle wäre sie nicht moralisch und also auch nicht der ganzen Glückseligkeit würdig, die vor der Vernunft keine andere Einschränkung erkennt, als die, welche von unserem eigenen unsittlichen Verhalten herrührt.
Oder das wirklich nicht Moralische, weil es ebenso reines Denken und über seine Wirklichkeit erhaben ist, ist in der Vorstellung doch moralisch, und wird für vollgültig genommen.
Liegt nun aber in der Tatsache, daß der Arbeiter nicht den vollen Ertrag der Arbeit bekommt, ein Ausbeutungsverhältnis? Wir haben gesehen, daß im objektiven Sinne man das Wort Ausbeutung anwenden kann, daß aber, wenn man es moralisch deutet, wie das bei vielen Sozialisten der Fall ist, man zu vollkommen falschen Schlüssen gelangt.
Hier stand es, ganz deutlich, und noch unterstrichen durch den »stürmischen Beifall«, mit dem es begrüßt worden war: »Es gibt unter uns Marodeure, die ein solches Blatt unterstützen «, »Elemente, die moralisch tief gesunken sind «, »ihnen gebührt nichts anderes, als ein kräftiges Pfui!« Griff mir nicht eine rohe Faust an die Kehle , traten die Augen nicht schon aus ihren Höhlen?
In dem kältern Klima der Nordstaaten starben die farbigen Familien nach einer oder zwei Generationen aus.« Die Schilderung ist, wie wir sie hier vor uns haben, entschieden parteiisch gefärbt. Wir betrachten daher nur die Thatsache, dass die emancipirten Neger moralisch und physisch sich verschlechtern, ja geradezu verkommen.
Da in diesem Zustande der ernste Wille moralisch zu handeln, mithin ein lebhaftes, thätiges, sittliches Gefühl vorausgesetzt wird, so muß diese Schwäche dem Menschen sehr unangenehm seyn, und er muß begierig jedes Mittel aufsuchen, und ergreifen, um seine Bestimmung durchs Moralgesetz zu erleichtern.
Es scheint wenigstens, vor der Hand gar nichts für die Nothwendigkeit einer Offenbarung zu beweisen, wenn man auch in der Gesellschaft unter andern moralisch bessern Menschen noch so viele in diesem Grade verdorbne Subjekte sollte aufzeigen können: denn es muß den bessern möglich seyn, und es ist ihre Pflicht, könnte man sagen, in den schlechtern durch Belehrung und Bildung das moralische Gefühl zu entwickeln, und sie so bis zum Bedürfniß einer Religion zu führen.
So der Ausgang dieser schweren Krisis; es war das letzte Aufbäumen des altmakedonischen Wesens in seiner eigensten und gewichtigsten Gestaltung; nun war es moralisch bewältigt. Die Maßregeln, denen es erlegen war, gaben diesem Siege Alexanders eine doppelte Wichtigkeit.
Oder die Faulheit, von der Eitelkeit überredet, sich moralisch aufzuputzen. Oder der Eintritt einer Gewissheit, selbst furchtbaren Gewissheit, nach einer langen Spannung und Marterung durch die Ungewissheit.
Auf dem nämlichen Boden wohnten zwei Bevölkerungen, örtlich mit einander vermischt, aber moralisch und politisch gesondert. Der Glaubensunterschied war keineswegs der einzige und vielleicht nicht einmal der Hauptunterschied, der zwischen ihnen stattfand.
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