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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Denn der Tod bedeutete für die Guten ein Ender und Erlöser elender Zustände, für die moralisch versinkenden aber eine fürchterliche Ungewißheit, die man durch Wohlleben zu betäuben suchte. Verschiedene Niederschriften bürgen dafür, daß dem gemalten Todesreigen zeitlich die Schauspiele vorausgegangen sind.

Jede Offenbarung also muß uns Gott als moralischen Gesetzgeber ankündigen, und nur von derjenigen, deren Zweck das ist, können wir aus moralischen Gründen glauben, daß sie von Gott sey. Der Gehorsam gegen die moralischen Befehle Gottes kann sich nur auf Verehrung, und Achtung für seine Heiligkeit gründen, weil er nur in diesem Falle rein moralisch ist.

Die Stahlkolosse wirkten weniger physisch vernichtend durch das Feuer von Maschinengewehren und leichten Geschützen, das aus ihnen sprühte, als moralisch aufreibend durch ihre verhältnismäßige Unverwundbarkeit. Der Infanterist fühlte sich den Panzerwänden gegenüber ziemlich machtlos.

Diese blos aus übernatürlichen Quellen zu schöpfenden Belehrungen könnten entweder Erweiterung unsrer theoretischen Erkenntniß des Übersinnlichen, oder nähere Bestimmung unsrer Pflichten zum Gegenstände haben. Also, Erweiterung unsrer theoretischen Erkenntniß könnten wir von einer Offenbarung erwarten? Ist sie moralisch möglich?

Wie überall, so ist auch hier, das was der verwerflichen Handlung Positives zu Grunde liegt, an sich nicht verwerflich; das was sie verwerflich oder moralisch häßlich macht, ein lediglich Negatives. Es ist in unserem Falle der Mangel der Achtung vor der fremden Persönlichkeit und ihrem unverletzten Bestande, der Mangel also an wirksamer schmerzlicher Mitempfindung, wenn sie verletzt wird.

Sie kann als eine solche zwar der reinen Vernunft angehören, ist aber alsdann doch nicht transzendental, sondern moralisch, mithin kann sie unsere Kritik an sich selbst nicht beschäftigen.

Ich dachte: »glaubt er denn, ich müsse mir das gefallen lassenund sann nach, wie ich ihm eins moralisch vor den Kopf geben könnte. Nach etwas recht Verletzendem suchte ich. Dabei fiel mir ein, daß mir Beineberg am Morgen erzählt hatte, ihm sei Geld gestohlen worden. Ganz nebenbei fiel es mir ein. Aber es kehrte wieder.

Was ich einmal für Echt erkenne, möchte' ich auch gleich getan sehn. Das Leben ist so kurz, und das Gute wirkt so langsam. Hofrat. Wie meinen Sie denn? Gräfin. Sie sind moralisch überzeugt, dass der Amtmann in dem Kriege das Dokument beiseite gebracht hat Sind Sie's? Hofrat. Nach allen Anzeigen kann ich wohl sagen, es ist mehr als Vermutung. Gräfin.

Alle solche Kenntnisse werden unsre Moralität nicht vermehren, sondern vermindern, und das kann Gott nicht wollen; es ist also moralisch unmöglich. Und ist es physisch möglich? Widerstreitet es nicht etwa gar den Gesetzen der Natur, d. i. unsrer Natur, an welche diese Belehrungen gegeben werden sollen?

Diese Erklärung hatte sie für Unrat bestimmt und suchte ihn, mit einem raschen Seitenblick. Aber er hielt den Kopf gesenkt. »Will die Zeuginfragte der Substitut, »damit behaupten, daß ihr Verkehr mit den Angeklagten die Grenzen des moralisch Zulässigen in keiner Weise überschritten hat

Wort des Tages

delirierende

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