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Aktualisiert: 4. Juni 2025
»Nun, mein Kind,« fragte Fräulein Güssow, als Ilse sich etwas beruhigt hatte, »was gedenkst du zu thun?« »Ich muß heute noch abreisen,« entgegnete sie, »hier bleiben kann ich nicht.« »Also noch immer möchtest du mit deinem Kopfe die Wand einstoßen. Der Gedanke, daß du nachgeben mußt, daß es an dir ist, um Verzeihung zu bitten, kommt dir gar nicht in den Sinn!
"Laß nun einmal die zärtlichen Worte," sagte der Künstler zu seiner Frau, "sie helfen nichts mehr, wie du siehst; laß mich allein mit Edmund reden." Er führte das Kind beiseite, und sah ihm fest und streng in die Augen. "Du bist heute abend krank, Edmund," sagte er, "und möchtest lieber zu Bette gehen als vorspielen.
Ja, nicht wahr, man möchte nur niederliegen und gar nicht mehr aufstehen, bis etwas ganz anderes käme, etwas ganz Neues, daß man nicht mehr müde sein könnte, nicht wahr, Elsli?« »Es käme nichts Neues, zuletzt müßte man doch wieder aufstehen«, meinte das Elsli. »Nein, ich meine nicht so, wie du meinst; ich meine: niederlegen und sterben, möchtest du nicht auch gern sterben Elsli?«
Vowinkel nahm eine der Tassen und sagte, während er sich an das Fensterbrett lehnte: »Ja, Freund, die Sache steht doch schlimmer, als Du wahr haben möchtest, und fast auch schlimmer als ich erwartete.« »Mag sein,« erwiderte der Pastor. »Nach meinem Gefühl indeß, das ich selbstverständlich Deiner besseren Erfahrung unterordne, bedeuten all diese Dinge gar nichts oder herzlich wenig.
Denn mein Herz wollte mir springen bei dem Gedanken, du möchtest uns fremder werden, und kein Genügen mehr bei uns finden, wenn du wüßtest, daß du fremder, reicher Leute Kind seiest. Aber Justus meinte, jetzt oder nie sei die Zeit gekommen, wo du solche Nachrichten hören könntest.
Ich unterlasse es nicht, weil ich es für unnütz halte, sondern weil ich es nicht kann. Möchtest du doch scheiden und glauben, ich sei glücklich; wenn du das könntest, wie schön wäre das. Ich weiß, daß du keine Ruhe hast, bevor du nicht gut von andern denken kannst, das ist deine große Unruhe. Aber nun muß ich fort. Gute Reise, Lieber.«
Das war so seine Art, einem anderen ganz öffentlich und ungeniert ein Bein zu stellen. Aber Beineberg erwiderte nichts; er blieb in seiner nachdenklichen Stellung sitzen und schlug kaum die Augen auf. »Na, möchtest du nicht mit deiner Sache herausrücken?! Er hat nämlich eine verrückte Idee mit Basini vor und will sie durchaus ausführen, ehe wir anderes unternehmen. Aber sie ist ganz amüsant.«
»So, so, verloren hab' ich ihn? Ich möcht' nur wissen, wo; wahrscheinlich in meiner Schublade oder in einer meiner Taschen, da gehst du ja doch immer suchen, wenn du etwas finden möchtest. Ja, Fräulein
Du bist der Freund der ganzen Welt; ans Herz möchtest du ihr sinken, der wunderbaren Freundin. Umschlungen hält sie dich und du sie. Du verstehst sie, liebst sie und sie dich. Schwärmerei
Noch war die Woche indeß nicht ganz herum, da rümpfte das Weibel wieder die Nase und sagte: »Verfluchte Geschichte! wer Henker kann alle Tage frische Fleischbrühe und Schweinefleisch essen. Mir ist es nicht möglich, denn es widersteht dem Magen.« Demüthig fragte der Mann: »Sage mir, Liebchen, was du denn haben möchtest?« Die Frau antwortete: »Gänsebraten und süßen Kuchen!«
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