Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juni 2025


Der Vasall folgt dem Lehnsherren, der selbst wieder Vasall eines Höheren ist: er ergibt sich dem Dienst einer Persönlichkeit, nicht einem allgemeinen Gedanken. Privatbeziehungen, privatrechtliche Verhältnisse bilden zusammengerechnet den mittelalterlichen Staat. Alles zerfällt in eine bunte Mannigfaltigkeit besonderer Existenzen.

In ihr war ein Quell, der überströmte und überströmen mußte, wenn er sie nicht ersticken sollte. Sie arbeitete täglich viele Stunden, doch niemals mit Angst um die ihr gewordene Gabe. Sie hatte Ehrgeiz, aber nicht den zerstörenden und herztötenden; ihr Ehrgeiz glich dem jener mittelalterlichen Ritter, die Gut und Blut daran setzen, um ihren Schild fleckenlos zu erhalten.

Ah, wie wunderbar die Luft schmeckt, wie gesund man ist und wie viel Kraft man hat! Du, Oberlin, schleppst wie die Gefangenen in den mittelalterlichen Kerkern Zentnerkugeln an den Füßen. Du tust mir leid, aber ich hab dich gern, und irgend was in dir, weiß der Teufel was, zwingt mich zum Respekt. Wir müssen wieder mal ringen, Oberlin. Das wird dir aus den Skrupeln und mir aus der Faulheit helfen

Eine Hochzeit im griechischen Sagenalter dachte er sich als eine religiöse Feier, deren Formen den christlichen Kirchengebräuchen entsprachen. Wir blicken in einen phantastisch erdachten Säulenbau, in dessen Bogen und Wölbungen ungeachtet der Seltsamkeit ihrer Konstruktion die eigentümliche Poesie lagert, welche den hochgewölbten mittelalterlichen Kirchen innewohnt.

Der Dichter konnte also seine eigene tief empfundene Anschauung mit der mittelalterlichen recht wohl verbinden, ohne sie dadurch in ihrer Bedeutung völlig aufzuheben.

Das Grundstück, welches, wir können nicht mit Bestimmtheit sagen weshalb, der Stahlhof heißt, hatte in der That, zumal in dem mittelalterlichen London, eine ganz vortreffliche Lage.

Ich sah in einen mittelalterlichen Burghof mit Turm und Zugbrücke; zwei kleine ellenlange Leute standen in der Mitte und redeten lebhaft miteinander.

Diese mittelalterlichen Ritter waren durchaus von der sauberen Heiligkeit ihrer Kreuzzüge überzeugt. Hätte man einen ihrer Führer im Dialekt des zwölften Jahrhunderts angesprochen, er hätte vermutlich ebenso geantwortet. An der Wiege einer jungen Nation wiederholen sich in verkürztem Tempo aber ohne ein Überspringen alle Tugenden, aber auch alle Irrtümer der alten.

Darum ließ er die Frage selbst unerörtert und sagte nur, daß man auch die beste Sache nicht in schroffer Weise und bis zum äußersten führen dürfe, daß Formen veralteten und daß es wesentlich sei, nicht zum Trotz der allgemeinen Meinung an solchen festzuhalten, schließlich, daß man es aufgeben müsse, mittelalterlichen Brauch und Glauben bis aufs letzte Tüpfel wieder lebendig machen zu wollen.

In ähnlicher Weise hat seit Kant der Gedanke einer gegensätzlichen Trennung des Erkennens und seines Gegenstandes die Philosophen beschäftigt, und zwar verstanden sie unter Gegenstand das sogenannte Ding an sich oder den Gegenstand, wie er unerkannter Weise ist. Beide Gedanken sind der Aristotelischen und mittelalterlichen Philosophie fremd.

Wort des Tages

araks

Andere suchen