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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Im Weltgewühle wohnt Der Sünde freche Fülle In heil'gen Mauern thront Unheiligkeit in Stille Wie das Mönchswesen entstand, habe ich früher angedeutet. Klöster stiegen im Mittelalter wie Pilze aus der Erde hervor. Bis zur Reformation waren allein 14.993 Bettelmönchklöster errichtet worden!
Wenige Schritte davon ragt die altehrwürdige Klosterkirche der Augustiner empor. Außen ist es der alte Bau aus dem Mittelalter, epheuumrankt, mit hohen, gothischen Fenstern; ein Backsteinbau, wie hier im Norden üblich. Statt eines Turmes überragt nur ein Dachreiter das Gebäude.
Im Mittelalter kam so ein armes Fräulein, dessen Ausstattung die schmalen Erbgüter der Stammhalter und Schwestern noch mehr geschmälert hätte, zur Versorgung ins Kloster.
Jahrhundert. an eine Reihe Belegstellen gesammelt, deren Ergebniss ist, dass es im Mittelalter vorzugsweise zwei Heilige waren, zu deren Ehre Minne getrunken wurde, Gertrud und Johannes der Evangelist. Wolf, Ndl. Sag.
Unter dem geistigen Druck der Kirche und bei der Beschränktheit der Geister war im Mittelalter keine soziale Bewegung ohne ausgeprägt religiösen Charakter denkbar. Was im Mittelalter Hauptsache war, wurde natürlich bei einem Fourier zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts mehr Nebensache, es war eine Waffe und eine Stütze, die er glaubte nicht entbehren zu können.
Dort bleiben seine Enkel wohnen, Thalkinder. Aber viel später, im Mittelalter, kommt doch wieder einer von ihnen zu Macht und Land. Nicht wahr, Mama? In einem andern Reich zwar, mit verdunkeltem Namen und nur als kleiner, abhängiger König. Nach ihm bleiben sie eine Weile obenauf und erscheinen nochmals in der Geschichte, zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges.
Die Regierung war nicht mehr eine beschränkte Monarchie, wie im Mittelalter, sie war auch noch nicht eine beschränkte nach der neueren Einrichtung geworden. Sie besaß die Mängel zweier verschiedener Systeme, aber nicht die Kraft eines derselben. Die Elemente dieser Staatseinrichtung, anstatt vereinigt zu wirken, hinderten und vernichteten sich gegenseitig.
Es war für das Heraufkommen der neuzeitlichen Menschheitsverhältnisse notwendig, daß das Erziehungswesen und damit das öffentliche Geistesleben den Kreisen, die es im Mittelalter innehatten, abgenommen und dem Staate überantwortet wurde. Die weitere Beibehaltung dieses Zustandes ist aber ein schwerer sozialer Irrtum. Das will diese Schrift in ihrem ersten Teile zeigen.
Wenn die Herren zur Vergangenheit flüchten, wie sie immer wieder behaupten, warum nicht zu =dieser= Vergangenheit. Warum erzählen sie uns vom Orient und von den Kreuzzügen und vom schwarzen Mittelalter? Das ist eine künstlerische Frage, sagen sie. Nein, sage ich: Das ist eine Herzensfrage.
Für die englische Nation giebt es keine solche Kluft, die ihre Existenz in zwei bestimmt geschiedene Theile trennt. Unsere Gesetze und Gewohnheiten sind nie in einem allgemeinen, nicht wieder auszugleichenden Umsturze untergegangen; die im Mittelalter stattgehabten Ereignisse sind für uns immer noch vollgültig, die größten Staatsmänner nehmen bei den wichtigsten Veranlassungen Bezug darauf.
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