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Wulf, Ndl. Sag. Dass dieser vertriebne Brunnenteufel ein heidnisches Wasserweib gewesen sein musste, erklärt uns die Kirche ausdrücklich. Oppenheim, Joh. Hasselberg 1515, 20. "Die in Seen und Flüssen hausenden Geister sind wie des Wassers Ungestüm trügerisch, reizbar und grausam.

Sie sei nur selig gesprochen worden, dagegen die Eichstädter Walburg sei bereits im J. 779 gestorben und canonisirt; erst ihr Ruhm habe jener westfälischen Namensschwester zu einigem kirchlichen Ansehen verholfen. Diesem Vorgeben steht indess in der Kirchengeschichte Niederdeutschlands alles Mögliche entgegen. Der grössere Theil der dortigen alten Stiftskirchen ist der hl. Wolf, Ndl.

Bei letzterem wird unter zahlreichen Pistolenschüssen dreimal die Kirche umritten, dann gehts mit verhängtem Zügel quer über die Felder, indem man annimmt, dadurch werde die Ernte eine gesegnetere. Ein Bauer, der sich diesem Herumtraben auf seinem Felde widersetzte, fand nachher alle Aehren leer. Wolf, Ndl. Saga no. 345.

Seeräuber ersäuft sie, Viehdiebe frisst sie lebendig auf; dann nimmt sie ihre Ochsen unter den rechten Arm, ihre Rosse unter den linken, steckt die Schafe zusammen in die Haare ihres Hauptes und geht so in einem Schritte von Holland nach England hinüber. Wolf, Ndl. Sag. no. 28.

Mit diesem giebt sie sich als die Patronin der Reisenden zu erkennen, die beim Abschied "Sinte Geerteminne" trinken, um dadurch gute Herberge zu finden. Wolf, Ndl. Sag. Einen gleichen Stab, aber mit einem Blumenkranz behangen, trägt Gertrudens hölzernes Standbild in der Kapelle zu bairisch Hermatshofen. Panzer, BS. 2, no. 246.

Scheidend ergriff sie einen Eisenstab, stiess ihn ins Feld und sprach: So lange von dem Stecken noch eine Ader bleibt, wird jeder Untermoser gut hausen. Und dies Wort ist bis heute in Erfüllung gegangen. Panzer, BS. 2, S. 46. In Wolfs Ndl. Sag. no. 42 und 358 ist ein ähnliches Bündniss im Tone der Ritterzeit erzählt.

Jahrhundert. an eine Reihe Belegstellen gesammelt, deren Ergebniss ist, dass es im Mittelalter vorzugsweise zwei Heilige waren, zu deren Ehre Minne getrunken wurde, Gertrud und Johannes der Evangelist. Wolf, Ndl. Sag.