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Aktualisiert: 29. November 2025
»Ein Weib,« fuhr er fort, »das unsäglich um mich gelitten, mehr als Worte sagen können.« – »Halt ein!« flüsterte sie so leise, daß er es nicht vernahm. »Und wenn ich dich in diesen Tagen um mich walten sah, weicher, milder, weiblicher als je zuvor – Dann rührtest du mein Herz mit Macht: und Thränen drangen in meine Augen.« – »O Witichis!« hauchte Mataswintha.
Die Geistesfreiheit, die in den geselligen Verhältnissen Weimars herrschte, entsprach seiner Denk- und Empfindungsweise. In seinem Urtheil über Andere schien er milder geworden zu seyn. Unbeachtet ließ er den durch gekränkte Eitelkeit oder leidenschaftliche Entrüstung gegen ihn hervorgerufenen Tadel seiner Produkte in öffentlichen Blättern.
Dieser traf besser, als der Fischer gewollt hatte, denn das arme Meerweibchen stieß einen lauten Schrei aus und verschwand in der Tiefe. Der Fischer blieb am Ufer stehen und hoffte, sie werde wieder an der Oberfläche auftauchen. Aber da sah er, wie sich über das Wasser ringsum ein milder Glanz ergoß, der ihm eine wunderbare Schönheit verlieh.
Die Separatisten scheinen jedoch im Jahre 1686 schon viel milder behandelt worden zu sein, als während des Jahres 1685. Aber nur ganz allmälig und nach vielen inneren Kämpfen vermochte es der König über sich, mit Allem, was er am meisten verabscheute, ein Bündniß zu schließen.
Lukjanytsch wandte mir sein hageres Gesicht zu und lüftete stumm die Mütze. Ich trat näher. »Grüß Gott, Onkel,« wiederholte ich so freundlich, wie ich es nur konnte, um ihn milder zu stimmen. »Hast du ihn denn noch nicht gesehen?« fügte ich hinzu, als ich meinen neuen Viertelrubel noch immer auf der Erde liegen sah. Ich zeigte auf die Silbermünze, die aus dem kurzen Grase halb hervorlugte.
Und wenn ich mich dorthin wende gegen die Täler des Neckars, wie lieblich jene sanften Hügel, jene Berge mit Obst und Wein besetzt, jene fruchtbaren Täler mit Bächen und Flüssen, dazu ein milder Himmel und ein guter, kräftiger Schlag von Menschen!"
Er wünschte mit dem Fremden zu sprechen; es lag ihm daran, jenem mitzuteilen, daß er nichts Böses im Schilde führe, daß es überflüssig sei, ihm unfreundlich entgegenzutreten, und daß er Menschen suche, von denen er geliebt sein wollte. Aber es gab keinen Weg von ihm zu dem Fremden, obwohl sie nur drei Schritte voneinander entfernt waren, es gab kein Mittel, den Unversöhnlichen milder zu stimmen.
Der Herzog von Ventadron war lange tot. Niemand wußte um seine Frau. Ihr Lächeln aber stand wie ein Mond, milder und heller werdend, über ihm. In einer Nacht hielt er sich nicht mehr, erhob sich, schlich den Weg durch den Garten zur Rückseite des Schlosses, erbrach es und durchwanderte es die ganze Nacht.
Wie du dein Schauen trugst, gleichsam wie etwas nicht Befestigtes es aufhaltend auf zurückgeneigtem Gesicht. Ach, ob das Klima sich gar nicht verändert hat? Ob es nicht milder geworden ist um Ulsgaard herum von all unserer Wärme? Ob einzelne Rosen nicht länger blühen jetzt im Park, bis in den Dezember hinein? Ich will nichts erzählen von dir, Abelone.
Vor Heimischen und Fremden gestanden allesamt 1440 Beßer und milder hab eines Königs Land Nie eine Frau beseßen: das hielten sie für wahr. Des rühmten sie die Heunen bis an das dreizehnte Jahr. Nun wuste sie, daß Niemand ihr feindlich sei gesinnt, 1441 Wie oft wohl Königinnen der Fürsten Recken sind, Und daß sie täglich mochte zwölf Könge vor sich sehn.
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