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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Mit wichtiger Miene schwamm der Tintenfisch hinzu und begann eine geheimnisvolle Untersuchung. Mit einem Kieselstein schlug er gegen einen oder den anderen Fühler oder stach hinein.
Ottilie allein betrachtete den Eingeschlummerten, der noch immer seine freundliche, einnehmende Miene behalten hatte, mit einer Art von Neid. Das Leben ihrer Seele war getötet; warum sollte der Körper noch erhalten werden?
»Kummer? o nein!« Und ihre Augen lachten ihn mit der alten Fröhlichkeit an. »Im Gegenteil, eine große, große Freude habe ich gehabt!« Und sie verkündete ihm Nellies Verlobung. Eigentlich wunderte es sie, daß er so wenig darauf zu erwidern hatte. Fast keine Miene hatte er bei dieser hochwichtigen Nachricht verzogen.
So wie diese Nacht war es freilich noch nie gewesen. Ich tat kein Auge zu. Am nächsten Morgen wurde mir mitgeteilt, daß ich oben zu bleiben hätte. Auch vor den Dienstboten sollte ich gedemütigt und so zur Abbitte gezwungen werden. Als auch der zweite Tag verstrich, ohne daß ich dazu Miene machte, kam Pfarrer Haberland zu mir.
Grete von der Linden griff mit recht mürrischer Miene nach Umschlagtuch und Hut und begab sich in den Garten. Sie wollte versuchen, hier ihre Gedanken zu ordnen, nachdem sie ein sehr aufregendes Gespräch mit Carin Helge gehabt hatte.
Er sprach zugleich mit seinem Dank den Wunsch aus, Gott möge die Wallfahrt der hohen Frau an ihrem Leibe segnen, wobei sie ein wenig errötete, während der anmutige Ernst seiner Miene sich nicht um einen Hauch veränderte.
Der Marschall verneigte sich, jedoch zeigte seine Miene dabei deutlich, daß er auf die Hülfsmittel der geographischen Wissenschaft von seinem soldatischen Gesichtspunkt aus einen nicht eben allzugroßen Werth zu legen geneigt sei.
»Allerdings ... ja ...«, sagte Karl und lächelte einfältig, »aber es gibt doch auch unbekannte Künstler, die billiger und manchmal besser sind als die Berühmtheiten.« »Such mir einen!« sagte Emma. Am andern Tag, als er heimkam, sah er sie mit pfiffiger Miene an und sagte schließlich: »Was du dir so manchmal in den Kopf setzt!
Frau Schwarzkopf und ihr Sohn standen in der Tür; die erstere ahnungslos, mit dem Ordnen ihrer Schürze beschäftigt, Morten mit der Miene eines verstockten Sünders ... Herr Grünlich hatte sich bei ihrem Eintritt keineswegs erhoben; er verharrte in gerader und ruhevoller Haltung fest in seinen Ülster geknöpft auf der Sofakante.
Als er aber das bitterenttäuschte Gesicht des armen Jungen sah und sah, wie es um seine Mundwinkel zuckte und wie er mit unbeschreiblich bestürzter Miene dem Fisch nachschaute, da überkam den guten Mann, der offenbar ein Junggeselle und daher ein Kinderfreund war, die Geberlaune. Die lag ja heute schon so in der Luft.
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