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Aktualisiert: 11. Juli 2025


"Ich komme gleich," sagte er schnell und ging in die Garderobe. Nach einigen Minuten schritt er die Logenreihen entlang und hatte schon wieder die breitlachende, humorvolle Miene, die man an ihm gewohnt war. Aus verschiedenen Tischen nickten ihm Leute grüßend zu, und scheinbar ganz in seligster Wonne erwiderte er. Die Haarskerksche Loge war wie gewöhnlich gepfropft voll.

Der für die Auspeitschung festgesetzte Tag erschien. Man bediente sich einer neunschwänzigen Katze und der Verurtheilte erhielt mit derselben dreihundertsiebzehn Hiebe, ohne eine Miene zu verziehen.

Hugo Weinschenk selbst hielt Vortrag darüber, mit einer gewissen wilden Munterkeit in Miene und Bewegungen.

Ihr Auge suchte den Boden, ihre Miene konnte Ernst, beinahe Trauer ausdrücken; ganz anders als die übrigen Fräulein, die in der wahren Tanzseligkeit schwimmend, ein Ohr der Musik, das andere dem Tänzer liehen, und die freundlichen Augen bald ihren Bekannten, um den Beifall in ihren Mienen zu lesen, bald ihren Tänzern zuwandten, um zu prüfen, ob ihre Aufmerksamkeit auch ganz gewiß auf sie gerichtet sei.

Denn seine finstere Miene täuschte Diederich nicht darüber, daß der Major dessen, was er sagen wollte, durchaus nicht sicher war und daß der Wahlkampf ihn befangener machte, als der Ernstfall es getan haben würde.

Guste sah es ein, sie hatte eine andächtige Miene. „Hier ist es kühler,“ bemerkte sie, „wenn man aus der Hölle nebenan kommt. Die Frauen hier können froh sein.“ – „Die?“ erwiderte Diederich. „Die haben es wie im Paradies!“ Er führte Guste zu dem Tisch: eine der Frauen sortierte die Bogen, eine zweite prüfte nach, und die dritte zählte immerfort bis fünfhundert.

Ich stund aber mit einer sehr artigen Miene wiederum auf, daß sich auch die ganze Kompagnie auf dem Tanzboden über mich sehr verwunderte und ein Kavalier immer zu dem andern sagte, daß ich wohl einer von den bravsten Kerlen auf der Welt mit sein müßte.

Chatsitsive ließ etwa einen Löffel in dem Blechbecher übrig, reichte ihn dem Vize-Kanzler, und dieser leerte ihn rasch, worauf er den Rest mit dem Finger zu erhaschen sich bemühte. Mobili spülte den halben Becher hinab, ohne eine Miene zu verziehen.

Ich sehe Euch immer nach der Tafelzeit mit zufriedener Miene die Straße herabkommen, mit der Zunge schnalzend oder in den Zähnen stochernd; bei welchem berühmten Restaurant speiset Ihr?" "Bei Clauren," gab er mir zur Antwort. "Bei Clauren?" rief ich verwundert. "Erinnere ich mich doch nicht, einen Straßenwirt oder Garkoch dieses Namens in hiesiger Stadt gesehen zu haben."

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