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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er ließ vielmehr unsern Freund nicht ausreden, widersprach ihm eifrig und tadelte ihn, daß er einen Meuchelmörder in Schutz nehme; er zeigte ihm, daß auf diese Weise jedes Gesetz aufgehoben, alle Sicherheit des Staats zugrunde gerichtet werde; auch setzte er hinzu, daß er in einer solchen Sache nichts tun könne, ohne sich die größte Verantwortung aufzuladen, es müsse alles in der Ordnung, in dem vorgeschriebenen Gang gehen.
Man hatte ihnen so viel vorgelogen, daß sie meinten, die Deutschen seien grausame Barbaren. So kam es immer wieder vor, daß sie wie Meuchelmörder aus dem Hinterhalt auf die einziehenden Deutschen schossen; dann gaben die Offiziere den Befehl, das ganze Dorf in Brand zu schießen, und das geschah. So kam es, daß eine ganze Anzahl von Dörfern niederbrannten.
Ein Bader fing gleich seine Kur mit mir an, mitten in der Wirthshausflur – des drängenden Volkes wurde immer mehr – sie wollten den Leichnam des Mannes aufheben und ihn in die Kirche tragen, wie ich aus ihren Reden vernahm – da stieß ich den Bader zurück und schrie: Den Hund, den Meuchelmörder in die Kirche? In das Gotteshaus? Auf den Schindanger gehört er, wenn ihr es wissen wollt!
Philipp stand in der Stallthüre und hatte schon das gesattelte Pferd am Zügel, seine Absicht war, nach Hildburghausen zu jagen, Hülfsmannschaft für den bedrohten Ort herbeizuholen und den Hauptmann in Haft nehmen zu lassen, denn er hatte ihn und jener hatte Philipp erkannt – es war kein Anderer als Berthelmy, Angés’ verruchter Meuchelmörder.
Eduard der Erste ruht ebenfalls hier; neben ihm seine Gemahlin, Eleonore von Kastilien, dieses Muster ehelicher Lieber und Treue bis in den Tod. Als ihr Gemahl noch Kronprinz war, zog auch er 1274 zum frommen Kriege ins gelobte Land. Eleonore begleitete ihn, achtete nicht der weiten, gefahrvollen Reise, wollte lieber alles Ungemach dulden, als von dem so hoch Geliebten entfernt lebten. Gestärkt durch ihren Anblick, angefeuert durch ihren Mut, richtete er siegend unter den Sarazenen bald große Verwüstungen an. Die Ungläubigen rächten sich aber fürchterlich und tückisch. Sie sandten Meuchelmörder gegen ihn aus, die ihn mit einem tödlich vergifteten Pfeile am Arme verletzten. Die Mörder fielen zwar unter den rächenden Schwertern seiner Getreuen, aber Eduard ward bewußtlos in sein Zelt getragen. Die
Der Kanzler ist der Meinung, die Meuchelmörder aufsuchen zu lassen und durch ein öffentliches Edikt demjenigen, der sie anzeigen werde, eine ansehnliche Belohnung zu verheißen, sollte er auch selbst ein Mitschuldiger sein. "Denn da es ihrer zwei waren", sagt er, "die den Anfall taten, so kann leicht einer davon ein ebenso treuloser Freund sein, als er ein treuloser Untertan ist."
Ein Mönch öffnete; Sénecé stürzte in die Kirche; der Mönch schloß schnell die Türe zu. Im gleichen Augenblick schlugen die Meuchelmörder mit den Füßen gegen die Türe. "Die Gottlosen!" sagte der Mönch. Sénecé gab ihm eine Zechine. "Sicher wollten sie mir ans Leben", sagte er. In dieser Kirche brannten mindestens tausend Kerzen. "Wie? Ein Gottesdienst zu dieser Stunde?" fragte er den Mönch.
Er war auf allen Straßen der Staaten seiner Heiligkeit wohlbekannt; er zahlte freigebig, aber war auch fähig, wenn ihn jemand beleidigt hatte, zwei oder drei Jahre danach einen seiner Meuchelmörder zu schicken, um den Beleidiger zu töten.
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