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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Noch lange saßen wir zusammen; die vielen Gänge des Mahls, bei dem die meisten Paare immer einsilbiger wurden, das langsame Servieren, das jeden Nichtmecklenburger immer ungeduldiger machte, wir merkten es nicht. Für uns wars viel zu früh, als es galt, Abschied zu nehmen.
Auch Elslis Augen wurden jetzt immer größer, denn immer lebendiger sah es das Land in seiner Herrlichkeit vor sich, von dem Nora immer weiter sprach und so viele schöne, herzerfreuende Dinge zu erzählen wußte, daß dem gespannt lauschenden Elsli eine ganz neue Welt aufging und den Kindern beiden die Stunden verrannen, daß sie es gar nicht merkten.
Aber schon am ersten Tage merkten wir, daß so ein Abteil zweiter Klasse doch verflucht eng ist für vier kriegsstarke Jünglinge, und so zogen wir denn vor, uns etwas mehr zu verteilen. Ich richtete mir die eine Hälfte eines Packwagens zur Wohn- und Schlafstätte ein und hatte damit ganz entschieden etwas Gutes getan. Ich hatte Luft, Licht usw.
Es ist ja auch blöd, so als Schulbub in der Bank zu hocken und Konjugationen zu üben, wenn man heimlich mit allen Sinnen doch nur bei dem ist, was man gestern abend beim Baden von den Mädchen ausspioniert hat. – Na, #item#! Die Lehrer merkten das vielleicht, sie hatten mich im ganzen gern und schonten mich solang wie möglich, und es wäre nichts aus meinen Absichten geworden, aber ich fing jetzt eine Freundschaft mit dem Bruder der Franziska an.
O nein; hier muß man besser raten, Zwei muntre Mädchen hatten schuld, Die voller frommen Ungeduld Das taten, was die Mütter taten; Und dennoch wollten sich die Mütter nicht bequemen, Die guten Kinder mitzunehmen. "Sie merkten also wohl den Braten?" Und haben ihn gar dem Papa verraten. "Die Töchter sagtens dem Papa? Wo blieb die Liebe zur Mama?"
Und alle drehten sich um, suchten und suchten, bis Kasperle jäh in ein lautes, heftiges Geschrei ausbrach. »Hunger, Hunger!« jammerte er, und da merkten es erst alle: Kasperles Magen knurrte. »Er hat Hunger!« Der Herzog sank vor Erstaunen auf einen Stuhl, der Leibarzt schüttelte wieder den Kopf, er sagte aber doch: »Man bringe schnell etwas zu essen, ein Süppchen und ganz kleine Brötchen!«
Bei ihrer Landung in Karthago hatten sie deshalb wohl Anlaß gehabt zu glauben, man würde ihnen die Stadt preisgeben, deren Schätze sie unter sich teilen sollten. Als sie nun aber merkten, daß ihnen kaum der Sold ausgezahlt ward, war dies eine Enttäuschung für ihren Stolz wie für ihre Begehrlichkeit.
Und er erschien früh genug für Ulrichs zweifelhaftes Geschick. Noch wußte man in Stuttgart wenig oder nichts von dem Aufgebot des Bundes, noch lebte man am Hof und in der Stadt in Ruhe und Freude, als auf einmal am zwölften Oktober die Landsknechte, welche der Herzog ein Lager bei Cannstatt hatte beziehen lassen, flüchtig nach Stuttgart kamen und von einem großen bündischen Heer erzählten, das sie zurückgeworfen habe. Jetzt merkten die Bewohner Stuttgarts, daß eine wichtige Entscheidung nahe, jetzt sahen sie ein, daß der Herzog längst um diesen drohenden Einfall gewußt haben müsse, denn er ließ an diesem Tag die
Sissi und Pfiffi merkten gleich, daß dieses die Köchin der drei morgenländischen Petschierstecher sey, sie schlupften in den Korb und ließen sich von ihr in den salzgräflichen Pallast tragen.
Als das die Kinder merkten, erhoben sie allzumal, Däumling ausgenommen, ein Zetergeschrei. Däumling lachte und sprach zu seinen Brüdern: „Heult und schreit nicht so jämmerlich! Wollen den Weg schon allein finden.“ Und nun ging Däumling voran und nicht hinterdrein, richtete sich genau nach den weißen Kieselsteinchen und fand auch den Weg ohne alle Mühe.
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