Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ein echter Mexikaner hielt eine Harpune hoch mit rotblänkerndem Fleisch. Überall lief der Witz, daß die Menschenfresser Krokodile seien, und weil das Volk voraus wußte, daß es geleimt würde, zog man in Scharen hinein.
Wer hatte ihn nicht gesehen, mittags um zwölf, wenn man von der Arbeit kam, vor der Haustüre, in Hemdärmeln, gutartig und freundlich? Wer hatte ihn nicht gesehen früh morgens, wenn er mit Jenny vom Markte kam und die Markttasche trug mit den Karotten? Er war nicht immer der Furchtbare, Blutige. Zahm und umgänglich war er privatim, ein friedlicher Bürger viel mehr als ein Menschenfresser.
Die Einwohner der zuletzt genannten Inseln, die man wohl zu stark gepriesen hat und die einst Menschenfresser waren, haben in mehr als einer Beziehung Aehnlichkeit mit den Guanchen von Teneriffa. Beide sehen wir unter dem Joche eines feudalen Regiments seufzen, und bei den Guanchen war diese Staatsform, welche so leicht Kriege herbeiführt und sie nicht enden läßt, durch die Religion geheiligt.
Gretchen wurde zur Rose, Hänslein zu Dornen, der Rehbock zum Stiele, der Wagen zu Blättern. Nun kamen beide, der Menschenfresser und seine Frau, dahergegangen, und letztere wollte sich die schöne Rose abbrechen; aber sie stach sich so sehr, daß ihre Finger bluteten und sie ärgerlich davonging.
Bei dir, Leser, schütte ich mein Herz aus, und damit du nach dem Lesen von Sterns Geschreibsel hast du's wirklich gelesen? deinen Zorn nicht ausgiessen mögest über ein unschuldiges Haupt denn ich frage dich, wer wird einen Makler nehmen, von dem man 'Menschenfresser' geschimpft wird? so ist mir daran gelegen, dass du überzeugt bist von meiner Unschuld.
Unterdessen aber waren der Menschenfresser und seine Frau daheim angelangt und hatten mit Ingrimm wahrgenommen, daß die Kinder den goldenen Wagen samt dem Rehbock entführt, gerade wie sie selbst vor langen Jahren Wagen und Rehbock gestohlen und noch dazu bei dem Diebstahl einen Mord begangen, nämlich den rechtmäßigen Eigentümer erschlagen hatten.
Ich zweifle nicht, daß Cocuy allerdings ein wenig ein Menschenfresser war; »es ist dieß,« sagt Pater Gili mit der Naivität eines amerikanischen Missionärs, »eine üble Gewohnheit dieser Völker in Guyana, die sonst so sanft und gutmüthig sind;« aber zur Steuer der Wahrheit muß ich hinzufügen, daß die Sage vom Harem und den abscheulichen Ausschweifungen Cocuys am untern Orinoco weit verbreiteter ist als am Rio Negro.
Der Menschenfresser trank vielen Wein, und da kam ihn seine böse Lust wieder an, die Kinder zu morden, nahm sein Messer und schlich sich in die Schlafkammer, wo sie schliefen, willens, ihnen die Hälse abzuschneiden. Es war aber stockdunkel in der Kammer, der Menschenfresser tappte blind umher, bis er an ein Bett stieß, und fühlte nach den Köpfen der darin Schlafenden.
Er schaute sie an und schlug die Zähne aufeinander: Und als er die sieben kleinen Prinzessinnen aufaß, da machte es njam, njam, njam. Nein, nicht, sagte sie; man kann entweder nur Menschenfresser sein oder Däumling. Niemand kennt den Namen der kleinen Prinzessinnen. Wenn du willst, so mache ich das Dornröschen im Schloß, und du kommst mich aufwecken. Du mußt mich sehr stark küssen.
Wie der Menschenfresser so schlief und schnarchte, schlich sich Däumling hervor, wie ein Mäuschen aus seinem Loch, zog ihm die Meilenstiefeln aus und zog sie selber an. Zum Glück hatten die Stiefel die Eigenschaft, an jeden Fuß zu passen wie angemessen und angegossen.
Wort des Tages
Andere suchen