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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Komme ich dereinst dazu, mein Leben und Meinungen aufzusetzen, so soll man über die Theorie der Barbierkunst erstaunen, aus der ich zugleich alle Lebens- und Klugheitsregeln herleiten will. Magister. Ihr seid ein originaler Kopf! Breme.
Noch weniger könnte es Konsequenz genannt werden, wenn man bei Meinungen beharren wollte, die man selbst abgeändert hätte und nicht mehr, wie ehemals, für wahr hält; das wäre nichts als Rechthaberei, oder die Schwäche, nicht vor andern bekennen zu wollen, daß man früher unrecht gehabt hat. Wenn man das selbst fühlt, muß man auch keine Schwierigkeit darin finden, es vor andern einzugestehen.
Indem aber noch weiter unter den Herren von der Haltbarkeit der Festung hin und her gesprochen wurde und die Meinungen verschieden ausfielen, konnte ich mein Herzpochen nicht länger zähmen, sondern nahm das Wort und rief: »Meine Herren, Kolberg kann und muß dem Könige erhalten werden; es koste was es wolle! Wir haben Brot und Waffen, und was uns noch fehlt, wird uns zur See zugeführt werden.
Neue Meinungen im alten Hause. Dem Umsturz der Meinungen folgt der Umsturz der Institutionen nicht sofort nach, vielmehr wohnen die neuen Meinungen lange Zeit im verödeten und unheimlich gewordenen Hause ihrer Vorgängerinnen und conserviren es selbst, aus Wohnungsnoth.
Wir wohnten in einem Hause, waren Tischnachbarn an der Wirtstafel und lebten in Gesellschaft meines Vaters drei glückliche Jugendtage von früh bis spät als unzertrennliche Spaziergänger in Pyrmonts Alleen und reizenden Tälern. Wir hatten uns so viel zu sagen! so viele Ansichten und Meinungen mitzuteilen! so viele Ideen auszutauschen! wir wurden nicht fertig.
Und tausend Bürger und Bauern, Neugierige und Befriedigte standen auf dem Platze und tauschten ihre Meinungen über das Meerweibchen aus oder lauschten den Glücklichen, die Lalanda, die schöne Grönländerin, schon gesehen hatten.
Da nun im Jahre 1310 Porette, eine Jungfrau aus Hennegau, welche die Gräfin Amey kannte, durch diese Lebensweise auf so unsinnige Meinungen und Lehren kam, daß sie in Paris zum Feuertode verurtheilt ward, nahm Gräfin Amey sich dieses so zu Herzen, daß sie sich entschloß, dieser Verkehrtheit durch ihr Beispiel entgegen zu arbeiten.
ROSMER. Weil du auf die Übereinstimmung in Meinungen und Ansichten ein so entscheidendes Gewicht legst. KROLL. Nun ja. Aber wir beiden sind ja so ungefähr einig. Jedenfalls in den großen Haupt- und Kernfragen. Nein. Jetzt nicht mehr. Was heißt das! Nein, bleib ruhig sitzen. Ich bitte dich, Kroll. KROLL. Was bedeutet das? Ich versteh dich nicht. Sprich deutlich!
Ich habe noch eines gesehen und dabei meinen Onkel Hans Lang als ritterlichen Herzog von Bayern ziemlich lange Sätze sprechen hören. Daisenberger war das Urbild eines gütigen Priesters, über dessen Lippen nie ein hartes Wort kam, nie ein unduldsames, und der mit einem stillen Lächeln es ruhig dem Leben überließ, stürmische Meinungen zu glätten.
Und was hier am Leibe, geschieht dort an der Seele: die Sitten, Gesinnungen, Meinungen, Begierden, Freuden, Schmerzen bleiben nie dieselben; hier gibt der Mensch Altes auf und dort gewinnt er Neues.
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