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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Es war in Megara, einer der Vorstädte von Karthago, in den Gärten Hamilkars. Die Söldner, die er in Sizilien befehligt hatte, feierten den Jahrestag der Schlacht am Eryx durch ein großes Gelage. Da der Feldmarschall abwesend und die Versammlung zahlreich war, schmauste und zechte man auf das zwangloseste.
Was barg dort der Kriegshafen, den eine dreifache Mauer beschirmte? Und dort über der Stadt, am Ende von Megara, noch höher als die Akropolis, da ragte Hamilkars Schloß. Dorthin richteten sich unverwandt Mathos' Augen. Er kletterte auf Olbäume und beugte sich vor, indem er die Augen mit der Handfläche beschattete.
Der Kampf ging also fort und in dem gleichen Stile. Die achaeische Vorhut, die 4000 Mann stark unter Alkamenes bei Megara stand, verlief sich, sowie sie die roemischen Feldzeichen gewahrte. Die Hauptmacht auf dem Isthmos wollte Metellus eben angreifen lassen, als der Konsul Lucius Mummius mit wenigen Begleitern im roemischen Hauptquartier eintraf und das Kommando uebernahm.
Endlich sagte er: »Morgen bei Sonnenuntergang wirst du dich in Megara hinter der Purpurfabrik einfinden und dreimal den Schrei des Schakals nachahmen. Siehst du mich nicht, dann kehrst du am ersten Tage in jedem Mond nach Karthago zurück. Vergiß das nicht! Liebe ihn! Jetzt darfst du ihm von Hamilkar erzählen.«
Mit einer Gebärde des Abscheus wandte er sich nach dem Tierpark. Die Elefanten waren der Stolz der vornehmen punischen Häuser. Sie hatten die Vorfahren getragen, in den Schlachten gesiegt, und man verehrte sie als Lieblinge der Sonne. Die von Megara waren die stärksten in Karthago. Vor seiner Abreise hatte Hamilkar Abdalonim schwören lassen, daß er sie auf das beste behüten wolle.
Und die Köche, die Küfer, die Stallknechte, die Läufer, die Sänftenträger, die Badediener und die Weiber mit ihren Kindern, alle stellten sich im Garten in einer langen Reihe auf, die vom Verwaltungshause bis zu den Gehegen der wilden Tiere reichte. Sie hielten den Atem an. Ungeheure Stille durchdrang Megara. Die Sonne stand schräg über der Lagune unter der Totenstadt. Pfauen schrien.
Im Hintergrunde links ein gigantischer Fels, mit einer durch ein ehernes Tor geschlossenen Höhle. Neben der Pforte stehen mit Fackel und Dolch bewaffnet die zwei Eumeniden Tisiphone und Alecto, aus Stein gehauen. Megära, die dritte, ist über derselben in sitzender Stellung angebracht. Die Pforte ist symbolisch verziert, neben ihr ein steinerner Opferaltar.
Karthago, Megara, das väterliche Schloß, ihre Kemenate, die Gegend, die sie durchritten, alles das tauchte in wildem bunten Wirrwarr vor ihr auf, aber doch in klaren Bildern. Ein tiefer Abgrund hatte plötzlich alles das von ihr getrennt und in unendliche Ferne gerückt. Das Gewitter verzog sich. Ab und zu klatschte noch ein Regentropfen auf das Zeltdach und brachte es in leise zitternde Bewegung.
Fast die einzigen Ausnahmen von dieser allgemeinen Unterwerfung waren die kleine Stadt Megara, die von den Caesarianern sich belagern und erstuermen liess, und Koenig Juba von Numidien, der von Caesar die Einziehung seines Reiches schon laengst und nach dem Siege ueber Curio nur um so sicherer zu gewaertigen hatte und also freilich, wohl oder uebel, bei der geschlagenen Partei ausharren musste.
Auf drei übereinandergebauten mächtigen Bogenreihen, mit Strebepfeilern an den Basen und Löwenköpfen an den Scheiteln, führte er bis zum westlichen Teil der Akropolis hin und senkte sich dann zur Stadt hinab, um die Zisternen von Megara mit einer stromähnlichen Wassermenge zu versehen. Spendius traf Matho zur verabredeten Stunde.
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