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Aktualisiert: 29. Juni 2025
»Wo fuhr er denn hin?« »Nach Grimmen.« »So?« murmelte die Kranke in sich zusammensinkend – »Erzählte er dir das?« Und nach einiger Zeit setzte sie gleichgültig hinzu: »Er hat wohl viel Vertrauen zu dir?« »Ja, ich denke.« Die Kranke nahm von Hedwigs Hand ihre Medizin, das Mädchen schlug ihr die Kissen zurecht, sodaß sich die Leidende besänftigt und ruhiger als bisher ausstrecken konnte.
Sie unterrichtete ihn selbst, sie las jedes Buch mit ihm, sie erforschte und kannte seine heimlichsten Gedanken, sie beschäftigte sich gründlich mit Medizin, um, wenn er krank würde, sorgfältiger als jeder Arzt die Heilung überwachen zu können, und betrieb sportliche Übungen, um auch bei diesen in seiner Nähe zu sein.
Für solche Zustände hat gewöhnlich die Medizin keine Hilfsmittel; meine Wasserheilkunde hat hiefür einen großen Vorrath, schwächere und stärkere, für Kinder und Erwachsene, auch die Hochbetagten nicht ausgenommen, ähnlich dem Kleiderputzer, der auch zwei oder drei stärkere und schwächere Rohre hat. Es ist ganz unglaublich, was die Güsse mit Wasser vermögen.
Und gibst denn da eine Medizin dafür? Wurzel. Freilich, ich habe den Doktor so lang sekkiert, bis er mir was geben hat, was mich gscheid macht. Da krieg ich alle Wochen so ein Flaschel voll, das kost vierzig Dukaten, das treibt den Kopf auseinander.
Ich fragte einst einen Arzt, was er auf die Kräuter als Heilmittel halte. Er gab mir zur Antwort: Gar nichts. Ich stellte die zweite Frage, ob er auch glaube, daß die Arnica doch eine Wirkung habe. Dann gab er die Antwort: »Gerade auch diese ist nichts, sie ist aus der Medizin gestrichen, obwohl man gerade mit dieser den größten Schwindel treibt.« Diese
Als nach einem furchtbaren Kampfe die Medizin gut oder übel hinunter war, kamen die Universalpillen daran, wobei sich der Arzt noch viel jämmerlicher geberdete, als das erste Mal. »Es ist mein Tod,« jammerte er, »ich sterbe an dem schauderhaften Zeuge«; aber Rübezahl erinnerte ihn höhnend, wie vorzüglich heilsam diese Dinge wären, welche Wunderkuren er damit schon bewirkt habe, und hieß ihn doch mehr Vertrauen zu seiner Kunst haben.
FAUST: Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor; Heiße Magister, heiße Doktor gar Und ziehe schon an die zehen Jahr Herauf, herab und quer und krumm Meine Schüler an der Nase herum- Und sehe, daß wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen.
So hatte sich Kwing in der Regel nicht dazu entschliessen können, eine unangenehme Medizin einzunehmen. Allerdings war Kwing so weit von Hause fort etwas fügsamer, als er aber anfangs nach den Chininpillen leicht erbrach, liess er sich nur nach langer Überredung dazu bewegen, die Arznei aufs neue einzunehmen.
Ein Herr aus der Stadt, 58 Jahre alt, bringt vor: »Ich habe seit mehreren Jahren Kopfleiden. Durch sechs Jahre hat es immer zugenommen. Zeitweilig war es kaum merkbar, dann wieder recht heftig. Seit zwei Jahren hat es gar nicht mehr aufgehört. Dazu kam noch Schwindel, der Anfangs auch nur gelinde war; aber jetzt muß ich aufmerken, daß ich auf dem Wege zurecht komme. Zweimal bin ich schon umgefallen, und man glaubte, es werde ein vollständiger Schlag mich getroffen haben. Der Arzt aber sagte, es sei noch kein schwerer Schlag, aber doch sei Blut im Gehirn ausgetreten. Nachdem ich drei Tage geschlafen, wurde es wieder ordentlich. Kopfweh wäre jetzt manchmal nicht so stark, wenn nur nicht der Schwindel so arg wäre. Ich habe öfters Medizin gebraucht, auch mehrere
Ben sollte den Magen schonen, Erna hatte Medizin zu nehmen, fand sie abschreckend bitter, und nur ihre Mama vermochte sie bisher zu überzeugen, daß diese ihr notwendig sei. Und die Schularbeiten der Knaben, und der Kummer der kleinen Ange! Ob sie sich wohl beruhigt haben würde? Wie bitterlich hatte sie am Bahnhof geweint.
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