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Ich werde zu Herrn McNaughtan zurückkehren und ihm sagen, daß diese Familie kein Ort für einen Vater ist. Setzen Sie sich. Geben Sie mir jetzt einen wirklichen Rat Ihren aufrichtigen freundschaftlichen Rat. Sie wissen, ich habe Ihrem Urteil immer vertraut. Ich verspreche Ihnen, daß die Kinder sich ruhig verhalten werden. Was ich sagen möchte, ist dies.

Es ist nicht der Rede wert, gnädiges Fräulein... ich schätze mich glücklich, junger Herr. Komm, Dolly! Valentine kommt leichten Fußes die Stufen vom Strand herauf, McNaughtan folgt ihm störrisch. Dr. Valentine hat einen Spazierstock, McNaughtan trägt entweder weil er alt ist und friert, oder um seinen unmodernen Seemannsanzug zu verbergen einen leichten Überzieher.

Aufgepaßt! Valentine kehrt mit seinem Hausherrn zurück. Herr Fergus McNaughtan ist ein Mann von ungefähr sechzig Jahren, groß, abgehärtet und sehnig, mit einem furchtbar hartnäckigen, übellaunigen, habgierigen Mund und einer gebieterisch streitsüchtigen Stimme. Dabei ist er ungemein nervös und empfindlich, was man an seiner dünnen, durchsichtigen Haut und an seinen schmalen Fingern erkennen kann.

Was sind die Herzen dieser Generation?... Muß ich herkommen nach all den Jahren, um zum ersten Male zu sehen, was aus meinen Kindern geworden ist ihre Stimmen zu hören!... und soll mich dabei wie ein richtiger Gast benehmen!... platze zufällig in das Frühstück herein heiße Herr McNaughtan!... Was für ein Recht haben meine Kinder, mit mir so zu sprechen?... Ich bin ihr Vater leugnen sie es?... Ich bin ein Mann mit allgemein menschlichen Gefühlen!... Habe ich keine Rechte, keine Ansprüche?... Was für Menschen habe ich in all den Jahren um mich gehabt?... Diener, Angestellte, Geschäftsfreunde!... Aber ich habe ihre Achtung genossen ja ihre Güte!... Würde einer von diesen Leuten so mit mir gesprochen haben, wie dieses Mädchen?... Würde einer von denen über mich gelacht haben, wie dieser Junge die ganze Zeit über mich gelacht hat?

Wenn Sie den langen Arm des Zufalls derart verlängern, daß Sie mir einreden wollen, der hier lebende Herr McNaughtan sei mein Vater, so weigere ich mich, auf Ihre Auskünfte auch noch einen Augenblick weiter einzugehen. So. Dann muß ich Ihnen sagen ob Sie es nun gern hören oder nicht : er ist tatsächlich Ihr Vater und der Vater Ihrer Schwester und Frau Clandons Gatte. Nun, was sagen Sie dazu?

Lassen Sie uns doch diese Gelegenheit zu einer ruhigen, freundlichen Familienzusammenkunft benützen; gestatten Sie mir, meinen Freund herzubringen, und ich will versuchen, auch McNaughtan zum Kommen zu bewegen. Bitte, stimmen Sie zu! Einverstanden? Ich wünsche nicht, Fergus wieder zu begegnen, weil ich ihn nicht mag und weil ich nicht glaube, daß eine Zusammenkunft irgendwie nützen könnte.

Frau Clandon, die sich die ganze Zeit möglichst auf der entgegengesetzten Seite des Zimmers zu schaffen gemacht hat, um McNaughtan auszuweichen, setzt sich in die Nähe der Tür. Links von ihr sitzt McComas. Bohun setzt sich wie ein Richter an die Ecke des Tisches auf der selben Seite wie Frau Clandon.

Mit meinen Gefühlen, meinen elenden, feigen, weiblichen Gefühlen kann ich auf Ihrer Seite stehen; aber mit meinem Gewissen stehe ich auf der Seite meiner Mutter. Ich danke dir. Selbst der unfehlbare William scheint auf dem Maskenball zu sein. Ich wäre auch gern hingegangen, mir fehlen aber die fünf Schillinge für eine Eintrittskarte. Wie geht es Ihnen, McNaughtan? Besser was?