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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Sie donnerte laut, von unzähligen Hufen Wiehernder Rosse gestampft; doch unter des eilenden Fußvolks Ehernem Schritt’, erdrönte sie dumpf nur, und schwankte der Last nach. Also zog er den breiteren Arm, des grünenden Eilands Augefild’, und den schmäleren Arm der mächtigen Donau Freudig hinüber zum linken Gestad’, am unendlichen Marchfeld.
Die merkwürdige Schlacht auf dem Marchfeld zwischen Rudolph I. von Habsburg, Kaiser der Deutschen, und Przemisl Ottokar II., König von Böhmen, in welcher letzterer besiegt fiel, und jener seinen Nachkommen Oestreichs Herrscherthron erkämpfte, geschah am 24. August des Jahres 1278. Schon zwei Jahre vorher standen sich, eben daselbst, die beiden Fürsten feindlich entgegen.
Höre denn, was ich zuvor erwog im Gemüth’, und getreulich Dann zu erfüllen beschloß! Jüngst wüstete weit in dem Marchfeld, Wege und Stege gesammt, das entsetzliche Donnergewitter So, daß dem Heereszug Gefahren entgegen sich thürmen Sonder Zahl, die ein Feldherr nie hochmüthig verachte.
Sie kämpften im Marchfeld Lange die blutige Schlacht, und es rühmten sich beide des Sieges. Aber an Hermanns Macht, des glücklichen, schlossen die Scharen Marbods sich an. Da entriß, mit den Römern verbündet, ihm Katwald, Stürmend, die Burg Mar’bud, und entthront’ ihn.
Daß du, als Kaiser ihn anerkenn’st; ihm Böhmen und Mähren Tragest zu Leh’n; auf die ost- und die steyrische Mark, so auf Kärnthen, Krain, entsag’st: das ist des Friedens enthüllte Bedingniß. Drei gewaltige Vesten im Land: hier Drösing im Marchfeld, Dort Pöchlarn, und Enns sollst du mit starker Besatzung Halten zum Unterpfand durch drei der Jahre, von heut’ an. Ha! du erstaunest?
Das Feld, das rings sich breitet, heisset Marchfeld, Ein Schlachtfeld, wie sich leicht kein zweites findet, Doch auch ein Erntefeld, Gott sei gedankt! Und dafuer soll es immerdar dir gelten! Dort fliesst die March; dort, wo noch Nebel ringt, Liegt Wien, die Stadt, die Donau blinkt daneben, Von vielen Inseln mannigfach geteilt. Dort wirst du wohnen, gibt uns Gott den Sieg.
Nur verhüllt uns der Kahlenberg mit seiner Karthause Wien, die Kaiserstadt, und das weitverbreitete Marchfeld, Wo jetzt Ottgar lagert, und dort auf blutigen Kampf sinnt; Doch wir biethen ihm lieber die Hand mit dem friedlichen Oehlzweig, Als daß er fühle den Schlag der eisernen, niedergeschmettert.
Ha, dir sey jetzt Rache geschworen! Nicht will ich mehr rasten, Bis dein Heldenweib ihr werde der Thron und die Herrschaft, Ja, sie herrsche nach dir, mir ähnlich an Kraft und Gesinnung, Gegen den Feind dich reizt, und du in dem Kampfe, besiegt, fällst; Also büße den Ruhm, der dir Drahomiren empörte.“ Und sie flog nun hin, wo im weitverbreiteten Marchfeld Ottgars furchtbares Heer von Dürnkruts Hügeln hinunter, Lagerte, dort mit höllischer Lust ihm, verderbend, zu nahen.
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