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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Man findet in dieser Gegend überall Maulthiere, die auf solchen Wegen immer besser sind als Pferde, und zu Fuße zu gehen ist am Ende doch immer das Angenehmste. Wir haben unsere Sachen getrennet. Der Freund ist fort, unser Mantelsack wird auf ein Maulthier das wir gemiethet haben gepackt, und so wollen wir aufbrechen und unsern Weg zu Fuße nach Brieg nehmen.
Doktor Mantelsack ließ einen Hochbegabten auf eigene Faust weiter übersetzen und hörte ebensowenig zu wie die anderen vierundzwanzig, die anfingen, sich für die nächste Stunde zu präparieren. Dies war nun gleichgültig. Man konnte niemandem ein Zeugnis dafür geben, noch überhaupt den dienstlichen Eifer darnach beurteilen ... Auch war die Stunde nun gleich zu Ende. Sie war zu Ende; es schellte.
"Kommt mit!" sagte die Frau, indem sie ihre liebenswürdige Freundlichkeit von dem Säugling ab auf den Fremdling wendete. Ohne sich zu bedenken, sagte Wilhelm: "Es tut mir leid, daß ich euch nicht sogleich folgen kann. Wenigstens diese Nacht noch muß ich oben auf dem Grenzhause zubringen. Mein Mantelsack, meine Papiere, alles liegt noch oben, ungepackt und unbesorgt.
Jetzt lebe wohl und lege dieses Blatt mit dem Gefühl aus der Hand, daß es nur eins zu sagen habe, nur eines sagen und immer wiederholen möchte, aber es nicht sagen, nicht wiederholen will, bis ich das Glück habe, wieder zu deinen Füßen zu liegen und auf deinen Händen mich über alle das Entbehren auszuweinen. Morgens. Es ist eingepackt. Der Bote schnürt den Mantelsack auf das Reff.
Adolf Todtenhaupt brachte dienstbeflissen das Klassenbuch herbei, und Petersen erhielt einen Tadel wegen versuchten Betruges, was ihn auf lange Zeit hinaus vernichtete und die Unmöglichkeit seiner Versetzung zu Ostern besiegelte. »Sie sind der Schandfleck der Klasse«, sagte Doktor Mantelsack noch und kehrte dann zum Katheder zurück. Petersen setzte sich und war gerichtet.
Mit nichten, Freund! Das ist ein prächtiger, Exzellenter Einfall! Werben kann ein Jeder; Es ist nichts leichter, als aufs Freien reisen. Man lebt auf fremde Kosten, thut sich gütlich, Legt sich dem künft'gen Schwäher in das Haus, Und mancher jüngre Sohn und Krippenreiter, Der alle seine Staaten mit sich führt Im Mantelsack, lebt bloß vom Körbeholen.
Breme. Was gibt's sonst im Schlosse? Karoline. Nichts Merkwürdiges. Breme. Der Hofrat ist noch nicht weg? Karoline. Er scheint Anstalt zu machen. Sie binden eben den Mantelsack auf. Breme. Hast du den Baron nicht gesehen? Karoline. Nein, mein Vater. Breme. Er hat dir heute in der Nationalversammlung allerlei in die Ohren geraunt? Karoline. Ja, mein Vater. Breme.
Abermals stieg ein Widerwille, eine Art von Brechreiz in Hanno Buddenbrook auf und schnürte ihm die Kehle zusammen. Gleichzeitig aber beobachtete er mit entsetzlicher Klarheit, was vor sich ging. Doktor Mantelsack malte heftig ein Zeichen von böser Bedeutung hinter Mummes Namen und sah sich dann mit finsteren Brauen in seinem Notizbuch um.
Und dann kam noch einer daran, der mäßig vorbereitet war und nicht einmal wußte, was »patula Jovis arbore, glandes« hieß, weshalb Buddenbrook es sagen mußte ... Er sagte es leise und ohne aufzublicken, weil Doktor Mantelsack ihn fragte, und erhielt ein Kopfnicken dafür. Und als es mit den Produktionen der Schüler zu Ende war, hatte die Stunde auch jedes Interesse verloren.
Am anderen Tage war Sonntag, ein deutscher Dorf-Sonntag. Die Glocke läutete zur Kirche, und der Pastor Schönlank hatte seine Predigt fertig und bereit. Mit dem Gesangbuch seines Freundes Philipp unter dem Arme und würdig die Schwester des Freundes führend ging auch der brasilianische Oberst Dom Agostin Agostina in die Kirche und zwar in Uniform. Er hatte seinen Mantelsack und kleinen Reisekoffer vollständig ausgepackt und sein
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