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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Gingen zu den Dünen; einer trug den Pfahl, ein anderer eine schwere Axt. Oeffneten Manors Grab. Da lag er ruhig und still vor ihnen da im Totenhemd. Erster Wagöer: »Seht! Er liegt noch so, wie wir ihn hingelegt.« Weise Frau: »Weil er sich jedesmal wieder in die alte Stellung legt.« Zweiter Wagöer: »Sein Gesicht ist ja fast frischer als sonst.« Weise Frau: »Kein Wunder.
Man breitete Stroh auf den Strand, legte sie darauf, Leiche an Leiche. Har half mit, musterte die niedergelegten. Da brachte man auch Manors Leiche, legte sie auf das Stroh.
Man ging wieder zu den Dünen; öffnete wieder das Grab. Der viereckige Pfahl steckte noch in der Gruft, doch nicht mehr in Manors Brust. Aber er lag gekrümmt neben dem Pfahl. Gestreckt zu liegen hinderte der Pfahl. Weise Frau: »Er hat sich los machen können. Der Pfahl ist ja unten und oben gleich dick.« Erster Wagöer: »Hat sich von unten nach oben am Pfahl in die Höhe gewunden.«
Der Schiffer hieß Manor. War elternlos, vier Jahre älter als Har. Hatte ihn lieb gewonnen. Sehnte sich, ihn wiederzusehen. Ruderte nun bisweilen hinüber nach Strömö, oder durchschwamm die lauwarmen Wellen, da der Sommer kam, abends wenns Tagewerk vollbracht. Har ging ans Ufer, erklomm eine Klippe, schwenkte sein Tuch, wenn er von weitem Manors Nachen kommen sah.
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