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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Eine eigentümlich süße und berauschende Luft quoll heraus. Pelayo schloß rasch wieder. Ich fühlte, daß mein Kopf benommen ward. Ich wankte ein wenig und wollte Maintoni fragen. Aber sie ging so ruhig vor mir, daß ich es ließ. Die Nachmittagsstunden legten eine flimmernde Hitze auf die Landschaft. Die Nerven lösten sich und der Blick ward matt.

Er dehnte sich weit zurück, schlug rasch auf seine Schenkel, daß es wie Gewehrfeuer klang und an der Wand sich brach, und sprang, sich duckend, auf. Dann erst konnte er wieder reden, so nahm ihn die Freude mit. Maintoni führte mich zu meinem Zimmer. Als wir die Treppe hinaufstiegen, öffnete sich neben dem Geländer eine Tür. Ihr Vater trat heraus.

Dann sagte er mir, es sei die Mutter Pelayos. Sie lebte nur noch in ihren ersten dreißig Jahren. Die Umgebung kannte sie nicht mehr. Eine dichte Luftschicht, von Erinnerungen gesättigt, umgab sie wie körperlich und schloß hermetisch alle Berührungen mit der Welt ab. Doch küßte Joaquin Pelayo ihr ebenfalls ehrfurchtsvoll die Hand, als er eintrat. Maintoni brachte mir zu trinken.

Rodriguez kam zu mir. Er setzte sich auf die Binsenmatte. Dann stand er wieder auf. Dann stützte er sich gegen das silberne Kohlenbecken. Er sagte: »Sennor, Maintoni ist traurigIch tröstete ihn. Ich sagte ihm: »Es wird die Hochzeit sein, RodriguezDoch er schüttelte den Kopf. Ich fragte Maintoni. Maintoni sagte: »Ich bin nicht traurig. Ich freue mich, SennorAber Maintoni hatte rote Augen.

Aber man schlug mich mit Freundlichkeit nieder. Pelayo zog sich zuerst zurück. Rodriguez erzählte mir gleich, daß er in vierzehn Tagen heiraten werde. Maintoni sei dann gerade siebzehn Jahre alt. Er hob den Arm und bog ihn über dem Kopf zusammen, daß das Gelenk knackte, und der bronzene Hauch seiner Haut pulsierte dunkler.

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