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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Am besten ward natuerlich Rhodos bedacht, das Lykien mit Ausschluss von Telmissos und den groesseren Teil von Karien suedlich vom Maeander empfing; ausserdem garantierte Antiochos in seinem Reiche den Rhodiern ihr Eigentum und ihre Forderungen sowie die bisher genossene Zollfreiheit.
Eine roemische Abteilung ward in Kappadokien geschlagen; Cassius suchte in Phrygien mit dem Landsturm das Feld zu halten, allein er entliess ihn wieder, ohne mit ihm eine Schlacht wagen zu moegen, und warf sich mit seinen wenigen zuverlaessigen Leuten in die Ortschaften am oberen Maeander, namentlich nach Apameia; Oppius raeumte in gleicher Weise Pamphylien und schloss in dem phrygischen Laodikeia sich ein; Aquillius ward im Zurueckweichen am Sangarios im bithynischen Gebiet eingeholt und so vollstaendig geschlagen, dass er sein Lager verlor und sich in die roemische Provinz nach Pergamon retten musste; bald war auch diese ueberschwemmt und Pergamon selbst in den Haenden des Koenigs, ebenso der Bosporus und die daselbst befindlichen Schiffe.
So wurde, ohne Zweifel unter dem Einfluss des Flamininus und seiner Gesinnungsgenossen im Senat, im Fruehjahr 565 der Feldzug in das innere Kleinasien unternommen. Der Konsul brach von Ephesos auf, brandschatzte die Staedte und Fuersten am oberen Maeander und in Pamphylien ohne Mass und wandte sich darauf nordwaerts gegen die Kelten.
Jetzt war die ganze Landschaft bis zum Maeander mit Ausnahme weniger Festungen in seiner Gewalt; zugleich erfuhr man, dass in Rom eine neue Revolution ausgebrochen, dass der gegen Mithradates bestimmte Konsul Sulla, statt nach Asien sich einzuschiffen, gegen Rom marschiert sei, dass die gefeiertsten roemischen Generale sich untereinander Schlachten lieferten um auszumachen, wem der Oberbefehl im Asiatischen Kriege gebuehre.
Eumenes empfing in Europa den Chersonesos mit Lysimacheia; in Asien ausser Mysien, das er schon besass, die Provinzen Phrygien am Hellespont, Lydien mit Ephesos und Sardes, den noerdlichen Streif von Karien bis zum Maeander mit Tralles und Magnesia, Grossphrygien und Lykaonien nebst einem Stueck von Kilikien, die milysche Landschaft zwischen Phrygien und Lykien und als Hafenplatz am suedlichen Meer die lykische Stadt Telmissos; ueber Pamphylien ward spaeter zwischen Eumenes und Antiochos gestritten, inwieweit es dies- oder jenseits der gesteckten Grenze liege und also jenem oder diesem zukomme.
Die wenigen treugebliebenen Gemeinden dagegen, namentlich die Insel Rhodos, die lykische Landschaft, Magnesia am Maeander wurden reich belohnt; Rhodos erhielt wenigstens einen Teil der nach dem Kriege gegen Perseus ihm entzogenen Besitzungen zurueck.
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