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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die Spanier nahmen daran einander gegenüber Platz und verzehrten eine Mahlzeit, welche dem Gaumen der Eingeborenen vielleicht vortrefflich munden mochte, die für europäische Zungen aber nur der quälende Hunger genießbar machte.

Noch eine Treppe höher ist ein großer Bodenraum, auf den ringsherum die verschiedenartigsten Räume münden: die einen sind freundliche Zimmer mit schönen weißen Möbeln, dann kommt ein kleines Theater, und gleich daneben ist ein richtiges Gefängnis, ein düsterer Raum mit nackten, steinernen Wänden, vergitterten Fenstern und einem Boden, dessen Fliesen von den schweren Tritten der Gefangenen ausgetreten sind.

Doch die Räubermutter war ebenso stolz und selbstbewußt wie nur irgendeine wohlbestallte Bauersfrau. »Setze dich nun hier ans Feuer, Abt Johannes, und wärme dichsagte sie, »und wenn du Wegzehrung mitgebracht hast, so , denn was wir hier im Walde kochen, wird dir wohl nicht munden. Und wenn du vom Ritt müde bist, kannst du dich auf eine dieser Lagerstätten ausstrecken und ruhen.

Er wehrte ab, mit einer vollendet geformten starken Männerhand, die aber durch ihre Blutleere an die eines Toten gemahnte. »Ich werd's ja, gottlob, nicht erlebensagte er. »Nach der Richtung hat die Wanda recht, wenn sie den Auer mit dem Bernstein, den Schippel und den Heine in einen Topf wirft: ich bin mehr für die Bewegung als für das EndzielSo waren wir wieder bei dem Thema angelangt, in das jede Unterhaltung zwischen Parteigenossen zu münden pflegte.

Der Diener setzte den Wein auf den breiten Fenstersims des Zimmers, denn ein Tisch war nicht vorhanden und verließ das Gemach. Georg sah ihm staunend nach; er hätte dies nicht für möglich gehalten; über eine Stunde war schon vergangen, und noch nicht? Er griff zu dem Wein; er war nicht übel, aber wie konnte ihm in seiner traurigen Einsamkeit das Glas munden?

Wer vermöchte der Wirthin Wuth zu beschreiben, als sie ihr Eigenthum dahin schwinden sah, denn der Knabe brachte alle Abende ein Stück Vieh weniger nach Hause, als er am Morgen auf die Weide getrieben hatte, und antwortete auf alle Fragen nichts weiter als: »Die Wölfe haben's zerrissenDie Wirthin schrie wie eine Rasende, und drohte, das Bürschlein den wilden Thieren zum Fraß vorzuwerfen, aber der Knabe entgegnete lachend: »Da wird ihnen dein wüthiges Fleisch besser mundenDarauf ließ er seine Wölfe in der Höhle drei Tage lang ohne Futter, trieb dann in der Nacht, als Alles schlief, die Herde aus dem Stalle und statt derselben die zwölf Wölfe hinein, worauf er die Thür fest verschloß, so daß die wilden Bestien nicht heraus konnten.

Der Mann fragte, was sie denn statt der Fische wohl haben möchte, und die Frau erwiderte: »eine frische Fleischbrühe und Schweinefleisch würden mir am besten mundenDer Mann versprach zwar, ihr Verlangen am nächsten Tage zu befriedigen, allein es wurde ihm doch nicht gut zu Muth, wenn er überlegte, ob der Krebs auch im Stande sein werde, den Wunsch des Weibes zu erfüllen.

Unsere Betrachtungsweise ist, wie bisher immer, zunächst die allgemein psychologische, die aber weiterhin in die ästhetische Betrachtungsweise münden soll.

Mit diesem Hinfluten, mit diesem Münden in breiten Armen ins offene Meer, mit dieser wachsenden Wiederkehr will ich dich bekennen, will ich dich verkünden wie keiner vorher. Und ist das Hoffart, so laß mich hoffärtig sein für mein Gebet, das so ernst und allein vor deiner wolkigen Stirne steht. Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug, um jede Stunde zu weihn.

Eine Woche lang brüllte er nun durch den Turm wie ein gereizter Eber, und ganz Schwarzenburg, Schloß und Dorf, zitterte vor Angst und Besorgnis, daß dem armen gnädigen Herrn nur das Essen gut behagen und der Wein und das Bier gut munden möge.

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insolenz

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