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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Alsbald hält der Mann seinen Lauf an und bleibt stehen, um zu hören, weshalb er gerufen wird. Da erst wird der Königssohn gewahr, daß dem Läufer an beiden Füßen ein Mühlstein hängt.
Es findet sich nemlich in einem alten Liede folgende Prüfung erwähnt über Beschaffenheit und Abkunft eines noch ungebornen Kindes: Die Schwangere steht am Ufer des Rheins, ein Mühlstein wird gerollt; fällt er rechts, so trägt sie einen Knaben, links, ein Mädchen; geht er aber zu Grund, so ists ein Metzenkind.
Kamerad, heb mir ein Stück Marzipan auf, und wo du mich liebhast, sag dem Pförtner, daß er Suse Mühlstein und Lene hereinläßt. Anton! Schmorpfanne! ZWEITER DIENER Hier, Bursch, wir sind parat. ERSTER DIENER Im großen Saale verlangt man euch, vermißt man euch, sucht man euch. ZWEITER DIENER Wir können nicht zugleich hier und dort sein.
Der jungfräulichen Verena Mühlstein aber ist ein schwimmender; unter ihrer Obhut steht alle rechtlich erworbene Frucht: die auf dem Felde, in der Mühle und im Mutterschosse. Bereits sind in der histor. Zeitschrift Argovia 3, 15 die mehrfachen örtlichen Felsen und erratischen Blöcke des Aargaus aufgezählt, welche den Namen Kleinkindersteine und eine dem gemässe Ortstradition an sich tragen.
Alsdann aber brechen sie sich Feldblumen und flechten in die Wette Kränze daraus ins Haar, die gleichfalls Schäppeli heissen, tragen diese zur Dorfkapelle und überhängen damit die Horizontalstäbe des Eisengitters, hinter welchem Verenas Mühlstein geborgen liegt. Der Heiligen Schnitzbild, drei Fuss hoch und bemalt, steht auf diesem Stein.
Ein anderes Erdmännlein pflegte bei Nacht in der Wehrer Mühle, wenn der Müller schlief, für ihn zu mahlen. Weil es immer so schlecht gekleidet war, ließ er ihm heimlich einen neuen Anzug machen, legte ihn Abends auf den Mühlstein und dann sich oben an eine Speicheröffnung, um das Männlein zu beobachten.
Etwas Aehnliches besteht auch im Fischerdorfe Koblenz, in dessen Kapelle jener Mühlstein verwahrt liegt, auf dem Verena von Solothurn auf der Aare hieher gefahren sein soll.
Fort mit den Lehnstühlen, das kleine Schenk-Tisch'gen aus dem Wege, seht zu dem Silber-Geschirr; du, guter Freund, mache daß du mir ein Stük Marzipan auf die Seite kriegst; und wenn du mich lieb hast, so sorge, daß der Thorhüter Susanna Mühlstein und Nell, Antoni und den Potpan hereinläßt Bedienter. Gut, Junge, das will ich. Bedienter.
In der Gegend wütheten eben Seuchen, von den Ausdünstungen eines Leichenackers herrührend, den der Strom unterwühlt hatte; aber die Krankheit hörte auf, indem Verena Heilquellen aus dem Boden bohrte. Das benachbarte Stift Zurzach vernahm ihre Ankunft und beeilte sich, eine so wohlthätige Frau zu sich heim zu führen. Auch ihren Mühlstein wollte man nicht zurücklassen.
Habe ich den Kelch, dann fülle ich ihn hier am Brunnen, trinke ihn aus und bin erlöst.« Gutes Muthes machte sich der Knabe auf den Weg und kam richtig zur Tanne, worunter der Kelch sich befand. Da hörte er in der Luft ein Gesause; er blickte empor und sah über sich einen großen Mühlstein an einem dünnen Faden hängen, welcher sich schnell herumdrehte und auf ihn herabzustürzen drohte.
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