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Es geht einer einen blühenden Wiesenweg entlang und mühelos vermeint er das köstliche Dach seiner Heimat zu erreichen. Aber da öffnet sich plötzlich eine weite Schlucht vor seinem stockenden Fuß, und er kniet verzweifelt auf einen harten Fels nieder, und mit geringschätzigem Lächeln giebt er es auf, das Hoffen und das Warten. Formes ging zum Thor und sah gegen den hellen Mond empor.

An die Stelle der fleißigen Sorgfalt, mit der er sonst die Farben miteinander zu verschmelzen pflegte, ist eine kühne Sicherheit getreten, welche das ganze Maß von Vollendung scheinbar ganz mühelos erreicht, indem jeder Pinselstrich mit Unfehlbarkeit die Stelle trifft, wo er sitzen soll.

Die weichen Klingen verbogen sich beim Schlagen, und während man sie mit den Stiefelabsätzen wieder geradetrat, machten die Karthager die Wehrlosen von rechts und links mühelos nieder. Nur die Etrusker, an ihre Kette geschmiedet, wankten nicht. Da die Toten nicht zur Erde fallen konnten, behinderten sie die Lebenden mit ihren Leibern.

Es gelang ihr mühelos, dem stolzen Mann ihre Wünsche und Hoffnungen als seinen eigenen Anspruch hinzustellen und sein Herz ohne Falsch mit Behutsamkeit in die Bewußtseinswelt seines Werts zu heben. Es war sicher, irgend etwas behielt Angelikas Wesen für sich, es war eine verborgene Welt des Empfindens und der Gedanken, die sie nicht teilen wollte oder konnte.

Während die Herren der Schöpfung sehr bald abgeschleudert wurden, vermochten die Tiere sich durch schnellste Anpassung an die Bewegung "auf dem Platz" mühelos auf der sausend rotiereuden Drehscheibe galloppierend zu halten.

Er verbarg nicht seine Verwunderung, als der Knabe dies mühelos vermochte. Er wies auf Dinge rings im Raum und nannte ihre Namen; er redete langsam, Aug’ in Aug’ mit Caspar, und hielt ihn dabei an der Schulter fest; durch seine Blicke, seine Gebärden, das Verzerren seiner Züge hindurch ahnte Caspar, was er sagte, und ihm schauderte, während seine stotternde Zunge dem Mann gehorsam war.

Aber der Indianer in den Missionen, von aller Cultur abgeschnitten, wird allein vom physischen Bedürfniß bestimmt, und da er dieses im herrlichen Klima fast mühelos befriedigt, führt er ein träges, einförmiges Leben. Unter den Gemeindegliedern herrscht die vollkommenste Gleichheit, und diese Einförmigkeit, diese Starrheit der Verhältnisse drückt sich auch in den Gesichtszügen der Indianer aus.

Tragen sie doch beide dasselbe Gesicht; jeweilig heiterer und ernster; und ein kleiner Pinselstrich genügt, eines in das andere zu kehren. Der Übergang vom einen zum zweiten ist unmerklich und mühelos geschieht er oft und rasch, so beginnen die beiden unerkenntlich ineinander zu flimmern.

Er gedachte des schwermütig-enthusiastischen Dichters, dem vormals die Kuppeln und Glockentürme seines Traumes aus diesen Fluten gestiegen waren, er wiederholte im Stillen einiges von dem, was damals an Ehrfurcht, Glück und Trauer zu maßvollem Gesange geworden, und von schon gestalteter Empfindung mühelos bewegt, prüfte er sein ernstes und müdes Herz, ob eine erneuernde Begeisterung und Verwirrung, ein spätes Abenteuer des Gefühles dem fahrenden Müßiggänger vielleicht noch vorbehalten sein könne.

Sind Sie Doktor?“ Aber man interessierte sich nur noch für den Brief, man entriß dem Redakteur den Zettel. „Bravo!“ rief Jadassohn, der noch ziemlich mühelos las. „Seine Majestät bekennt sich zum positiven Christentum.“ Pastor Zillich frohlockte so heftig, daß sich Schluckauf einstellte. „Das ist was für Heuteufel! Endlich kriegt so ein frecher Wissenschaftler, huck, was ihm gehört.