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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Allmählich ging das doch besser, eine schöne Reihe von Fläschchen stand schon auf dem Fachwerk. Oben auf den hohen Schrank hatte er große, schwere Glaskolben mit Wasser gestellt und wenn seine Finger müde waren vom Einwickeln der Pülverchen, dann kam zur Erholung die Übung, die Leiter hinauf und hinunter zu steigen, mit den schweren Kolben in der Hand.
Der Knabe sprach die letzten Worte in einem so herzzerreißenden Ton von Hoffnungslosigkeit, daß Martha ihn heftig an sich drückte und flüsterte: »Du wirst mich auch nicht hassen – mein Einziges?« »Nein, Mutti – ich verstehe dich ja,« sagte er leise und müde.
=Moosweiblein=, n. moss-maiden. =morden=, imp. mordete, p.p. gemordet, to murder. =Morgen=, m. -s, morning, to-morrow; morgens, in the morning. =Morgenschlaf=, m. morning nap. =Morgenschläfchen=, n. little morning nap. =Morgentau=, m. morning dew. =müde=, tired. =Müdigkeit=, f. weariness. =Mühe=, f. trouble, pains. =Mund=, m. -e, -es, Münde, mouth. =munter=, gay, joyful. =Musik=, f. music.
Kam das dichte, beinah nahrhafte Lächeln in ihrem ganz ausgeräumten Gesicht nicht davon her, daß sie manchmal meinten, es wüchsen beide? Ich habe etwas getan gegen die Furcht. Ich habe die ganze Nacht gesessen und geschrieben, und jetzt bin ich so gut müde wie nach einem weiten Weg über die Felder von Ulsgaard.
Leon aber sagte ganz geistesabwesend immer nur »meine Braut, meine Braut!« und »so etwas ist doch nicht möglich!« und dann stieg er mühselig auf sein Pferd und wollte es in einen rascheren Trab bringen; wozu das arme, müde Tier aber nicht zu bewegen war.
Doch auszudenken, daß wir müde einst Für immer gehn, unwissend mit uns selbst. Drinnen im Strauß. Der Abendhimmel leuchtet wie ein Blumenstrauß, Wie rosige Wicken und rosa Klee sehen die Wolken aus. Den Strauß umschließen die grünen Bäume und Wiesen, Und leicht schwebt über der goldenen Helle Des Mondes Sichel wie eine silberne Libelle.
Aber als ich mit sinkender Nacht müde und verlangend und doch auch gesänftigt und mit frischen Bildern gefüllt in die Stadt zurückkam und das Haus aufsuchte, in das es mich zog, sah ich unten in dem Wohnzimmer der Pfarrerswitwe Olbrich am Fenster stehen, wie am vorletzten Abend. Er kehrte den Rücken nach der Straße und sprach ins Zimmer hinein.
Aus ihrem Gesicht war jede Spur der gestrigen Stürme verschwunden, ja sogar keine Regung der Trauer und kein Zug einer gewaltsamen Fassung begegnete seinem finstern Auge. "Du hast es veranstaltet, daß ich die Stunde verschlafen mußte", herrschte er sie an. "Ja", sagte sie gleichgültig. "Ihr waret müde.
Da ist es denn kein Wunder, daß sie am Ufer dieses unheimlichen, entsetzlichen Sees sitzt, naß, müde und unglücklich, wie sie ist, und an die sanften, blumenverbrämten Pfade ihres südlichen Geburtslandes denkt. Ach, für sie handelt es sich nicht mehr darum, ob Süd, ob Nord. Sie steht mitten im Leben. Sie weint nicht vor Heimweh.
»Ob wohl alle Wünsche verblassen?« sagte sie, »wenn sie ihrer Verwirklichung nahekommen? Aber, Mama, vielleicht kann ich mich nur heute abend nicht so recht freuen, weil ich müde bin. Wenn du mir jetzt die Erlaubnis mit ins Bett gibst, werde ich morgen früh ganz glücklich damit erwachen.« Die Baronin warf einen nachdenklichen, freundlichen Blick auf ihre Tochter.
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