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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wäre Bosheit mächtig genug, den allgemein Erkannten schnell zu stürzen? Doch ist es so es ist! O Egmont, sicher hielt ich dich vor Gott und Menschen, wie in meinen Armen! Was war ich dir? Du hast mich dein genannt, mein ganzes Leben widmete ich deinem Leben. Was bin ich nun? Vergebens streck' ich nach der Schlinge, die dich faßt, die Hand aus. Du hilflos, und ich frei!
Immer war es das Schicksal der Sekten, so lange sie verfolgt und unterdrückt wurden, im Rufe der Heiligkeit zu stehen; sobald sie aber mächtig sich erhoben, verschwand auch die hohe Achtung, welche ihnen bis dahin geworden war. Die Erklärung liegt nicht fern.
In der That, wenn man des Morgens auf der oberen Veranda sass, vor sich die herrliche Allee von Brodfruchtbäumen, die ewig saftgrünen Teppiche von Bahama-Gras, auf welchen sich zahme Gazellen herumtummelten, im Hintergrunde die tief blauen Lagunen, von einem palmenbewachsenen Sandgürtel begrenzt, ganz in weiter Ferne die mächtig tobende Barre, und jenseits im unendlichen Ocean die stolzen Dreimaster, welche ihrer Ladungen warteten, dann begriff ich, dass man in Lagos sein konnte, ohne Heimweh zu bekommen.
Goethe verdankte die Schönheit seines Hexameters, die in Deutschland, wo die Schule und das Handwerk immer mächtig war, geringe kritische Anerkennung fand, bloß dem Ohr und dem richtigen Gefühl, denn die Theorie desselben war ihm fremd.
Wilm war indessen keine Memme; die Sache war ihm nur unerwartet gekommen, und sein Geldgeiz war auch überdies zu mächtig in ihm, als daß ihn irgendein Anschein von Gefahr hätte abschrecken können, auf seinem gefahrvollen Pfade fortzuwandern.
Wohl trug sie auf der Seide viel Golddrähte fein; Ihre minnigliche Farbe gab darunter holden Schein. Nun kam ihr Gesinde, das trug herbei zuhand 448 Aus allrothem Golde einen Schildesrand Mit hartem Stahlbeschlage, mächtig groß und breit, Worunter spielen wollte diese minnigliche Maid.
»Ich will nicht wissen, daß Ihre Bürger Elende sind wie alle, schöne Frau,« sage ich lächelnd, jetzt verstehe ich erst meine Stimme, jetzt kommt es mit einem großen Durchbruch aus der Tiefe, wie woge ich, wie bin ich mächtig und wundervoll gespannt, aber wie elend geschieht mir, was habe ich von dem allem, die Grenze liegt vor mir, die Tatze ist schon gegen meine Stirn gebeugt.
Im Erzstift giebt es genug der Geistlichen, die sich ein Weib genommen und dennoch giltig ihres Amtes walten! Was den Kleinen erlaubt ist, kann dem Obersten nicht verwehrt bleiben! Und Wolf Dietrich gar, der ist Manns und mächtig genug, seinen eignen Weg zu gehen, der fragt nicht viel und thut nach eignem Willen! Fürstin! Die Welt hat solche Wahl und Ehr' noch nicht gesehen!
Der junge Spanier sah ihn erst, wohl eine volle Minute, ernst und schweigend an, dann aber schüttelte er leise und wehmüthig lächelnd mit dem Kopf und sagte tief aufseufzend, und wie es schien mehr mit sich selber als zu dem Arzte redend: »Es ist Alles vergebens Sie würden mir doch nicht glauben, und ich bin früher nach solchen Erklärungen nur härter behandelt worden Rosas ist zu mächtig.«
Aber sie lachte und zog ein Fläschchen von Bernstein hervor und sprach: »Nicht um Gold! Aber um Blut! Um mächtig Blut von einem reinen Königskind.« Und sie ritzte mir eine Ader im linken Arm und fing den Strahl in ihrem Bernstein.
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