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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Fuer 699 wurden zwar, dem Vertrag von Luca entsprechend, Pompeius und Crassus zu Konsuln gewaehlt und der einzige ausharrende Kandidat der Opposition, Lucius Domitius, beseitigt; allein schon dies war nur durch offenbare Gewalt durchgesetzt worden, wobei Cato verwundet ward und andere hoechst aergerliche Auftritte vorfielen.

Die in Luca vereinbarten Bestimmungen hinsichtlich des Militaerkommandos von Gallien wurden durch Crassus und Pompeius, die Spanien und Syrien betreffenden durch den Volkstribun Gaius Trebonius unmittelbar an die Buergerschaft gebracht, auch sonst wichtigere Statthalterschaften haeufig durch Volksschluss besetzt.

Es mag bei den Vertraegen von Luca als selbstverstaendlich angesehen worden sein, dass Caesar von dieser rein formellen und sehr oft den Kandidaten erlassenen Verpflichtung dispensiert werde; allein das desfaellige Dekret war noch nicht ergangen, und da Pompeius jetzt im Besitz der Dekretiermaschine war, hing Caesar in dieser Hinsicht von dem guten Willen seines Nebenbuhlers ab.

Seine Arbeiten, die jene Eigenschaften ganz besonders beliebt machen, werden regelmäßig als Werke des Luca ausgegeben. Aber der bestechende Liebreiz seiner Köpfe und seiner Gestalten ist ein mehr äußerlicher; wo es gilt, Charaktere zu zeichnen oder lebendige Scenen zu schildern, reicht sein Talent nicht aus.

Aber die Konferenz zu Luca wandelte auch fuer ihn die Verhaeltnisse um: um gegen Pompeius nach den so ausgedehnten Zugestaendnissen auch ferner im Uebergewicht zu bleiben, gab Caesar seinem alten Verbuendeten Crassus Gelegenheit, durch den Parthischen Krieg ebendahin in Syrien zu gelangen, wohin Caesar durch den keltischen in Gallien gelangt war.

Darum suchte er das Verhaeltnis mit Pompeius und damit den Frieden aufrecht zu halten und, wenn irgend moeglich, in friedlicher Weise zu dem bereits in Luca ihm zugesicherten Konsulat fuer 706 zu gelangen.

Schüler eines Goldschmieds, wie Pollajuolo, und wie dieser als Goldschmied von Luca della Robbia zu der Ciselierung von dessen Bronzethür im Dom herangezogen , ist er auch als Maler ebensosehr thätig gewesen und hat in allen Zweigen der Kunst eine Vertiefung im Inhalt wie eine Vervollkommnung der Technik angestrebt und durchgeführt.

Berühmt und schon in seiner Zeit außerordentlich populär durch die Erfindung, bemalte Thonbildwerke mit einer wetterbeständigen Glasur zu überziehen, ist er ebenso geschickt und ebenso häufig in Marmor- wie in Bronzearbeiten beschäftigt gewesen. Croce und in der Kapelle des Kardinals von Portugal in San Miniato lassen sich, nach der Zeit ihrer Entstehung, nur Luca zuschreiben.

In allen diesen Arbeiten steht Luca zwischen seinen älteren Zeitgenossen Ghiberti und Donatello etwa in der Mitte: mit Ghiberti hat er den Geschmack in der Anordnung, den hohen Schönheitssinn, den leichten Fluß der vollen Gewandung gemeinsam; dem Donatello steht er im Ernst der Naturbeobachtung, in der frischen und lebensvollen Charakteristik nahe, welche er nicht am wenigsten dessen Vorbilde verdankt.

Eine andere Wallfahrt wurde dagegen mit mehr Nutzen und Folge unternommen: es war zu der Akademie S. Luca, dem Schädel Raffaels unsre Verehrung zu bezeigen, welcher dort als ein Heiligtum aufbewahrt wird, seitdem er aus dem Grabe dieses außerordentlichen Mannes, das man bei einer baulichen Angelegenheit eröffnet hatte, daselbst entfernt und hierher gebracht worden.

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